Veranstaltungstipps für Dienstag, 28. November 2017

Der Friedensnobelpreis 2017 ging an die Anti-Atomwaffen-Bewegung: Wie geht es nun weiter? Die Bundesregierung allerdings hat an den Verhand-lungen zum Atomwaffenverbotsvertrag nicht teilgenommen und will es auch nicht tun. Dazu veranstaltet die Internationale Frauenliga einen Diskussions-abend im Eine-Welt-Haus. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Ebenfalls im Eine-Welt-Haus gibt es ab 17.30 Uhr Beratung und Informationen zum Aufenthalts- und Asylrecht.
Trump, Putin, Nordafrika und der Nahe Osten:Wie wirken sich neue politische Konstellationen auf die Krisenregionen aus? Seit Donald Trump US-amerikanischer Präsident ist, bekommt das weltpolitische Beziehungsgeflecht eine ganz neue Dynamik. Gerade das Zusammenspiel mit Wladimir Putin und der russischen Regierung hat besondere Auswirkungen auf jene Länder, in denen vor einigen Jahren die Arabellion eine optimistische Entwicklung versprach. Ob wir nach Nordafrika oder in den Nahen Osten schauen, nach Syrien und zur Türkei mit den jeweils spezifischen Konfliktlagen, sehen wir schier unlösbare konflikthafte Verflechtungen. Andreas Zumach, freier Journalist und Korrespondent der TAZ spricht dazu in der Evangelischen Stadtakademie in der Herzog Wilhelmstr. 24. Beginn ist um 19.00 Uhr.
Im Rahmen des Münchner Literaturfestes gibt’s ein Lesung zu „Underground Railroad“ mit Colson Whitehead. Die Underground Railroad war ein geheimes Fluchtnetzwerk für Sklaven, ein Code, den Colson Whitehead in seinem Buch wörtlich nimmt. Er erzählt die Geschichte einer schwarzen Sklavin im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und verbindet das historische Drama mit der Gegenwart. Im Audi-Max der Ludwig-Maximilians-Universität um 20.00 Uhr.
Noch bis zu 31. Dezember findet das TOLLWOOD-WINTERFESTIVAL auf der Theresienwiese statt. Ab 20.00 Uhr treten EL CARROMATO mit ihrer Puppenperformance auf dem Festivalgelände auf.
Im Jugendinformationszentrum JIZ gibts jeden Dienstag von 13-18 Uhr Beratungen für Jugendliche.
Der Rio-Filmpalast zeigt um 20.50 Uhr die Tragikomödie SIMPEL von Markus Goller.