Meinungsfreiheit auf münchnerische Art? Oder auf schlecht deutsch?

Kommen wir zu den Grenzen der Meinungsfreiheit der Stadtbewohner Münchens heute.
Am 13.12. wird der Stadtrat mit schwarz-blassroter Mehrheit aller Voraussicht nach beschließen, Gruppen und Einzelnen, die zu den Unterstützern einer Boykottkampagne gegen Israel gehören, oder mit solchen zusammenarbeiten, oder sich auch nur mit solchen Themen zu beschäftigen, ja, wirklich, auch das!!!, jede finanzielle Unterstützung der Stadt und jede Vergabe städtischer Räume zu verweigern. Im zuständigen vorbereitenden Ausschuss stimmten nur 2 Stadträte für ihre Fraktionen bzw. Parteien gegen die Vorlage, die Linke Brigitte Wolf und die Grüne Lydia Dittrich. Die haben wir angerufen und gefragt, ob die angebliche Sorge gegen Antisemitismus bei der Radikalität des Antrags nicht vielmehr ein Vorwand ist, um gerade aus Sicht der CSU endlich einen Hebel zu haben, gegen das unbequeme Eine-Welt-Haus vorzugehen.