Unterstützung für Rettungsschiff im Mittelmeer

Na, wo haben sie Weihnachten und den Jahreswechsel verbracht. Gemütlich daheim, bei Freunden oder der Familie? Für knapp 50 Flüchtlinge war es wenig beschaulich. 32 von ihnen harren seit zwei Wochen auf der Sea-Watch 3 auf dem zentralen Mittelmeer aus, 17 weitere sitzen seit einer Woche auf einem anderen Rettungsschiff fest. Sie alle warten auf die Zuweisung eines sicheren Hafens – aber Europa streitet sich.
Die Rettungs-Organisationen fordern allgemeine Richtlinien und nicht immer von-Fall-zu-Fall Entscheidungen. Hören sie dazu ein Interview mit Alina Krobok von Sea-Watch. Wir haben mit ihr über die derzeit vor Malta festgesetzte Sea-Watch 3 gesprochen, zu der heute zwei Boote von Sea-Watch und Mediterranea zur Unterstützung aufgebrochen sind.

Länge: 7:20 Min