Äthiopien – Nach Mord und Festnahme von Oromo-Aktivisten droht ein Bürgerkrieg

Auch Digital-Muffel dürften in Zeiten von Corona die Vorzüge des Internets kennen gelernt haben. Video-Telefonie, Austausch von Bildern und insgesamt eine schnelle Kontaktaufnahme zu denjenigen, zu denen Abstand eingehalten werden sollte, all das sind die Werkzeuge, die wir in dieser Zeit nicht mehr missen wollen. Unvorstellbar, wie die Pandemie ohne Internet auszustehen gewesen wäre. Wobei wäre nicht ganz richtig ist. Denn auch wenn das Internet mittlerweile omnipräsent scheint, in einigen, zumeist autoritär regierten, Ländern ist die Abschaltung der digitalen Kommunikationsmöglichkeiten üblich um Proteste einzudämmen. So ist das gerade auch in Äthiopien geschehen. Im Binnenstaat am Horn von Afrika wurde am Dienstag in weiten Teilen des Landes der Zugang zum Internet blockiert. Wir fragten Ulrich Delius von der Gesellschaft für bedrohte Völker wie es dazu kam und was das in der aktuellen Lage bedeutet.

1 Kommentar

  1. Der Nobel Person, Abiy ist unfähig das Land zu regieren. Sie ermörden, leiten selbe die Untersuchung, falsche Dokuments Filme machen und soweit und sofort. Er muss gehen. Er ist ein Problem für das Land und gesamte Horn von Afrika. Jawar Mohamad und die andere politische Gefangene ohne Bedingungen mussen Frei sein. Wenn mit Jawar. M. etwas passiert, Bürgerkrieg ist gesichert. Die Welt Gemeinschaft muss die Augen öffnen.
    Abiy muss weg!!!!

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