Veranstaltungstipps 16.-18.1.

Veranstaltungstipps
Samstag, 16.01.
Am Samstag lädt die Hochschule für Film und Fernsehen in München von 09:30 bis 17:30 Uhr zum Tag der Offenen Tür. Die Besucher erwartet ein fünfstündiges Filmprogramm sowie informative Seminare und Vorträge.
Sie wollten immer schon mal in einer Kirche erfahren, was Oper, Südpol und psychische Traumata mit einander zu tun haben? Dazu bietet sich nun die Gelegenheit: In der Dreifaltigkeitskirche hält Dr. Ulrike Schmidt anlässlich der Uraufführung von Miroslav Srnkas Oper „South Pole“ einen Vortrag zu psychischen Traumafolgen am Beispiel der ersten Südpolexpedition.
Das Backstage wird 25 und feiert ab 20 Uhr unter anderem mit ZSK, den toten Crackhuren im Kofferraum, Schmutzki und Little House.
Oder sie schauen ebenfalls ab 20 Uhr im Feierwerk vorbei, denn dort spielen She Past Away aus dem türkischen Bursa ihre eigenwillige Soundmischung, irgendwo zwischen Post-Punk und Gothic.
Etwas leiser aber nicht weniger hörenswert geht’s im Eine-Welt-Haus zu, mit dem Konzert des Singer-/Songerwriters Gurdan Thomas. Beginn ist auch hier um 20 Uhr.
Sonntag, 17.01.
Um 17 Uhr liest die Autorin Anne Bezzel in der Mohr-Villa aus ihrem historischen Roman „Jenseits der Mauern die Freiheit“. Die Geschichte widerständiger Nonnen, die sich mit unkonventionellen Mitteln gegen die Auflösung ihres Klosters wehren. Die Lesung findet im Rahmen der Gruppenausstellung „Identität in Zeiten der Globalisierung“ statt.
„Balkan macht frei“ – so lautet der provokante Titel eines Theaterprojekts von Oliver Frljic, dass sich mit südosteuropäischen Einwanderern in Deutschland auseinander setzt. Zu sehen ab 19 Uhr im Marstall.
Um 20 Uhr singt Jasmina Tesanovic im Import/Export ihre „Lieder gegen den Krieg“. Unterstützt wird sie dabei unter anderem von Das-weiße-Pferd-Mitglied Pico Be.
Im Werkstattkino ist ebenfalls ab 20 Uhr der thailändische Film „Cemetry of Splendour“ zu sehen. Im Zentrum der Geschichte steht eine mysteriöse Schlafkrankheit, die Soldaten der thailändischen Armee befallen hat.
Montag 18.01.
Montag ist und bleibt Anti-Pegida-Tag, Sie kennnen das ja schon: Also ab 19 Uhr zum Odeonsplatz und den umnachteten Abendlandsbewahrern Paroli bieten.
Bereits um 17 Uhr findet im Gasteig eine Podiumsdiskussion zum Thema „Angekommen – Wirklich angekommen? Zuwanderung in Europa“ statt, unter anderem mit dem Integrationsbeauftragten des SWR und einem Vertreter der Regierung Québecs.
Im Ruffini betritt der Kabarettist Andreas Giebel um 20 Uhr die Bühne. In seinem Programm „Das Rauschen in den Bäumen“ beschäftigt er sich mit der Frage, warum die Suche nach Glück unglücklich macht.
Ebenfalls um 20 Uhr tritt in der Glockenbachwerkstatt der französische Musiker und Performance-Künstler Hilbert Gabriel auf. Eine experimentelle Konzert-Show im Rahmen des „Maj Musical Mondays“.
Und das Atelier-Kino zeigt um 21:15 Uhr mit „Boulevard“ einen Film, über einen 60-jährigen, dessen festgefahrenes Leben plötzlich völlig aus den Fugen gerät, weil er sich in einen jüngeren Mann verliebt. Besetzt sind unter anderem Robin Williams und Kathy Baker, Regie führte Dito Montiel.