Nr. 4: „Die sichere ADFC-Kreuzung“ – das „FreiRAUMviertel“ – der „Leih-E-Mobil-Service“

Am Dienstag, den 7. September, hat die Internationale Automobilausstellung (IAA) begonnen. Und zeitgleich mit der Automesse findet auch der 1. Münchner Mobilitätskongress statt. Mit den Veranstaltungen in der alten Kongresshalle und im Verkehrszentrum des Deutschen Museums werden auch zahlreiche Projekte im öffentlichen Raum durchgeführt, mit denen eine nachhaltige Mobilitätswende in der Praxis erprobt werden soll.

Solche Projekte sind auch dringend nötig, um den Mobilitätswandel in der Stadt voranzubringen. Laut Zahlen der Stadt München gab es 2020 insgesamt 851 641 Kraftfahrzeuge in München, darunter 724 303 PKW. Nur 8284 sind E-Autos Das heißt bisher ist kaum jemand bereit dazu, auf das eigene Auto zu verzichten und auch mit der vielgepriesenen E-Mobilität ist es bisher nicht weit her.  Dass es so nicht weitergehen kann, ist offensichtlich. Deswegen ist es gut, dass ein Arbeitskreis aus Münchner Stadtratsmitgliedern und der Verwaltung zehn Projekte ausgewählt und gefördert hat, die für eine Mobilitätswende im öffentlichen Raum stehen.

Und damit die Mobilitätswende nicht nur auf der Straße stattfindet, sondern auch in den Köpfen der Menschen ankommt, wird LORA die geförderten Mobilitätsprojekte in dieser Woche vorstellen. In der Sendung am Dienstag, 7. September, waren dies das Projekt „Erdlink“ des Kartoffelkombinats, die „Stadtverführung“ des Referats für Stadtverbesserung und das „Sommerexperiment Parkstraße“ der Münchner Initiative Nachhaltigkeit (MIN).
In dieser Sendung, Donnerstag 9. September, ging es um den „Leih-E-Mobil-Service“ des Behindertenbeirats der Stadt München, um das „FreiRAUMviertel“ und um die „Sichere ADFC-Kreuzung“ des Allgemeinen Fahrradclubs ADFC in Bayern.


Unterstützt wurde der Beitrag durch das Mobilitätsreferat der Landeshauptstadt München.