
In der dritten Sendung aus der Reihe „Von München soll kein Schaden ausgehen – Fairer Handel, Solidarische Ökonomie und Entwicklungszusammenarbeit“ haben wir folgende Themen vorbereitet.
Wir schauen zunächst auf den Rabenstore. Das ist ein Gebrauchtwarenhaus, in dem Menschen im Rahmen des Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) arbeiten. Ziel des Programms ist die berufliche und soziale Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt. Zum MBQ hören wir Christian Scharpf, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München, und den Rabenstore stellt Betty Gerling aus dem Anleitungsteam vor.
Dann geht es um den vom deutschen Entschuldungsbündnis Erlassjahr.de und der Hilfsorganisation Misereor vor kurzem veröffentlichten Schuldenreport. Wir waren dabei bei der Pressekonferenz und hören Malina Stutz, Politische Referentin bei Erlassjahr.de und Klaus Schilder, Experte für Entwicklungsfinanzierung bei Misereor. Sie schildern den aktuellen Negativrekord beim Schuldendienst, der vor allem Länder aus dem globalen Süden betrifft.
Und es geht um ein internationales Klimaschutzprojekt der Energiesparfüchse der Münchner Mathilde-Eller-Schule, einer Förderschule für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung. Die Energiesparfüchse, zu denen Schüler*innen aus verschiedenen Klassen gehören, lernen bei der Umsetzung ihrer Projekte sparsames Wirtschaften mit Energieressourcen. Durch ihr Engagement hat die Schule schon sehr viel CO2 eingespart. Die Energiesparfüchse haben nun eine Energie-Schulpartnerschaft mit der Allamano Special School in Kenia gestartet, ebenfalls eine Förderschule für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung. Um was es geht, hören wir am Ende der Sendung.

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