Ein Volkswirtschaftler wird von den Linken attackiert. Zerstochene Reifen, heftige verbale Angriffe.
Das war damals. Günter Faltin hatte mit den Vorwürfen zu kämpfen, er wolle innerhalb des Systems, als klassischer Reformist etwas verändern und nicht das System.
Das war verpönt. „Er wolle lauter kleine Kapitalisten züchten“, lautete die Anklage, die er sich mit dem bangladescher Volkswirtschaftler und Friedensnobelpreisträger Yunus teilen durfte.
Heute ist Professor Günter Faltin an der FU Berlin mit seiner „Teekampagne“, einem revolutionären Unternehmensmodell, erfolgreich geworden.
„Kopf schlägt Kapital“ – heißt der Titel des Buches, in dem er seine Thesen
mit vielen Unternehmungen belegt. Wir wollten zunächst von ihm wissen, ob die Idee für ein Entrepreneurship, nämlich der Identifizierung mit der Unternehmensidee, aus der geplatzten New-Economy-Blase entstand:
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Das war Prof. Günter Faltin, Unternehmer und Autor des Buches „Kopf schlägt Kapital“, das für Unternehmensgründungen plädiert, die nicht von Kapital und Technologie, sondern von Kreativität und den Ideen ihrer Gründer geprägt sind.
„Kopf schlägt Kapital“ ist bei Hanser erschienen und kostet 19 Euro 95.
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(Dieser Beitrag ist von Eva Schmidt)
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Für Audiophile hat Prof. Faltin sein Buch nun auch als Hörbuch herausgebracht. Die ungekürzte Fassung basiert auf der 6. Auflage und ist überall im Buchhandel verfügbar.