Friedensmarsch als Appell für eine Welt ohne Atomwaffen

Der Friedensmarsch im Gedenken an Hiroschima kommt am Freitag nach München. Von Sylt bis auf die Zugspitze reicht die Demonstration. Dabei ist dieser „Appell für eine Welt ohne Atomwaffen“ auch eine Kundgebung gegen die sogenannte friedliche Nutzung der Kernenergie. Über die Aktionen, über die Psychologie der Massen im Fall Kernspaltung und über die Möglichkeiten einer Beteiligung am Friedensmarsch für Hiroschima ab Samstag, den 26. Juni sprachen wir mit Dr. Manfred Sohn, dem Initiator des Friedensmarsches.

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Freitag, 18 Uhr auf dem Isartorplatz, Fortunabrunnen,  sprechen außer Dr. Manfred Sohn auch Christina Hacker vom Umweltinstitut über die Verqucikung von ziviler und militärischer Nutzung der Atomenergie und Raimund Kamm aus Augsburg darüber, warum der Atomausstieg dringend nötig ist und möglich wird.
Am Samstag können sich Friedensaktivisten am Marsch für Hiroschima anschließen. Er geht weiter um 9 Uhr ab Jugendherberge München-Park, Miesingstraße 4. Von dort geht es zu Fuß zunächst nach Wolfratshausen. Wer den Anschluss verpasst und dazu stoßen möchte, ruft an unter 0175-3554831.