Trotzalledem

Trotz alledem — jenseits des Kapitalismus:  gute Projekte, gute Konzepte, gutes Leben
In Trotzalledem beschäftigen sich LorianerInnen mit der Frage, wie ein Wirtschaften aussehen könnte könnte, das nicht der Kapitalverwertung dient, sondern dem guten Leben. Und wir meinen damit nicht: eine Segelyacht für alle, wir meinen aber ein gutes Leben, in dem es wie beim guten Segeln ökologisch, raffiniert, modern und freudvoll zugeht (und alle ein Segelboot leihen könnten). Kooperatives Wirtschaften jenseits des Wachstumszwangs, oder „Wirtschaftsdemokratie“, oder „Postwachstumsökonomie“ oder „Gemeinwohlökonomie“.  All diese Begriffe bergen Ideen und Konzepte und könnten einen Weg weisen raus aus dem Wachstumswahn, raus aus sinnlosem Produzieren für eine weltweit rasende Profitmaschine.  Das heißt aber nicht, dass auch der Markt als solches oder das Geld als solches verteufelt werden. Im Gegenteil: die gute Idee des Geldes, und auch die guten Idee eines Marktes und auch die gute Idee des Eigentums soll immer wieder neu beleuchtet werden. Es ist eine Sendereihe des Suchens und Tastens. Was tragen alternative Wirtschaftskonzepte bei? Was haben wir zu lernen aus realsozialistischen Erfahrungen? Was tragen die neuen Regionalwährungen zu einem lokalen, sinnvollen Wirtschaften bei, oder die Bewegung für ein bedingungsloses Grundeinkommen? In welchen Projekten und Konzepten stecken gute neue Ideen oder auch gute alte Ideen?
Der Sendeplatz von Trotz alledem ist Dienstag von 17 bis 18 Uhr.

4 Kommentare

  1. Am 4. Dienstag: Kaleidoskop… Beiträge des jeweiligen Monats aus diversen
    Wort- und Musikredaktionen von Lora.

  2. Habe gestern Eurer Sendung gelauscht und war begeistert: Wer war denn da zu Gast? Meine Verbindung ist leider keuz vor Augsburg abgerissen, bitte um Info! Die Sendung lief am 15.02 gegen Viertel nach 5, eine Eric Fröbel oder so ähnlich….. HELP!
    Greez,
    Thomas

  3. WIR SIND NUR GÄSTE HIER AUF DIESEM PLANETEN
    Vielen Dank für Ihr Engagement im Kampf gegen die Ungerechtigkeit und die Gier auf dieser Welt. Ich bin absolut Ihrer Meinung, dass es so nicht weitergehen darf. Es sind wohl unüberschaubar viele Themen die angesprochen werden können um die Menschheit auf einen besseren Weg zu bringen.
    Ist nicht der Egoismus das Hauptproblem? Ist nicht gerade die Konsumgesellschaft der Gradmesser des Eigenwahns alles für sich selbst haben zu wollen ? Wie kann man jedoch ein Problem aus der Welt schaffen, wenn es nicht ursächlich angegangen wird ?
    Es gilt in der Zukunft, die Menschen aufzuklären, warum sie auf Erden leben. Von Bedeutung ist hier der Aspekt der richtigen Lebensauffassung. Wie gelangt jedoch die Menschheit zur richtigen Lebensauffassung, wie kann man ihr verdeutlichen, dass es nicht um das materielle persönliche Glück, sondern um die gegenseitige Hilfe geht und den daraus resultierdenden geistigen Gewinnen.
    Diese geistigen Gewinne kann der Mensch mit in das Jenseits nehmen, aber nicht einen Cent ! Er wird erkennen, dass ihm alles was er sein ” Eigentum ” nannte zerronnen ist.
    Nur von den geistigen Gewinnen wird er weiter über sein Ableben hinaus zehren können. Der Mensch der dies ignoriert ist wirklich nicht auf langfristige Gestaltung seiner Existenz ausgerichtet, im Gegenteil, er handelt unvernünftig und unwissend, plant nur für sein sogenanntes reiches Dasein auf dieser Erde, ist aber nicht in der Lage zu erkennen wie sehr er geistig arm ist. Er versucht die Welt zu gewinnen, verliert sich aber selbst und damit seine bessere Zukunft im Jenseits.
    Von zentraler Bedeutung ist hier das fortschreitende Bewußtsein, dass der Tod nicht exestiert und der Mensch im Jenseits mit allen Erinnerungen an diese Lebenszeit auf Erden weiterlebt.
    Was hat das Leben hier auf der Erde dann für eine tatsächliche Bedeutung, wenn man es nicht nur auf das irdische Dasein begrenzen kann. Wird daraus nicht ersichtlich, dass das Leben tatsächlich einen höheren Sinn hat. Leider wird dies von sehr, sehr wenigen Menschen erkannt, dann aber von jenen konsequent in Liebe zum Nächsten umgesetzt. Politischer Kampf in Ehren, aber wie verändert man die Köpfe so, dass sie auch verstehen, dass es gut ist zu verzichten, dass es erhebend ist gerecht zu sein, dass es nichts Schöneres gibt als dem Nächsten zu helfen. Die Menschen müssen schon hier auf der Erde erkennen, dass wir alle Geschwister sind und sich mit dem Gedanken anfreunden, dass sie zumindest vor sich selbst das Getane oder eben das Unterlassene zu verantworten haben. Der Mensch, der verstehen kann, dass das Leben nach dem sog. Tod weitergeht, schafft für sich hier und in der Ewigkeit auch für alle anderen eine bessere Zukunft. Es sei dringend vor Sorglosigkeit mit diesem Thema gewarnt, in besonderer Hinsicht auf das Miteinander auf diesem Planeten.
    Vielen Dank Ihr Guido

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