Programmhinweise
Das Loraprogramm beginnt um 17 Uhr mit der sozialen Welt und ethischen Geldanlagen, dem sich von 18 bis 19 Uhr das Loramagazin mit aktuellen Themen und Meinungen anschließt. Ab 19 Uhr das Antifa-Magazin unter anderem mit dem Thema Burschenschaften und den juristischen Auseinandersetzungen von aida mit dem Freistaat Bayern und um 20 Uhr die Fraueninitiative Kofra mit ihren Projekten.
Ab 21 Uhr geht es in der Gegensprechanlage um Aktuelles in Palästina und die Antisemitismusdebatte bei den Linken.
Nach den Spätnachrichten um 22 Uhr bis zum Sendeschluß um 24 Uhr kommen Kontraste im Plattenbau, sie hören Musik von Georgio Moroder bis Muzio Clementi und Ernst Busch bis Pink Floyd.
Franz Josef Degenhardt gefolgt von der Suite Gothique von Leon Boellmann. Also eine Musikzusammenstellung der nicht alltäglichen Art. Auch die bekannten Rubriken Hörerresonanz und Theaterzettel fehlen nicht.
Veranstaltungshinweise
Wader Wecker Vater Land
Unter diesem Titel läuft um 16.30 Uhr im Rahmen des Filmfests im Rio ein Film über die Begegnung zweier widersprüchlicher Persönlichkeiten, die mit ihren Liedern die ’68er Bewegung geprägt haben, erzählt der Film auch ein Stück deutscher Zeitgeschichte: aus der Sicht einer Generation, die das Land ihrer Väter nur noch aus Geschichtsbüchern kennt; ein Land, das sich über die Jahrzehnte nicht weniger verändert als Wader und Wecker mit ihm.
Um 19 Uhr findet im alten Botanischen Garten unter dem Titel „Salto Locale“ eine Verwandlung des Ortes durch Rauminterventionen, Objekten und Perfomances durch Studierende des Lehrstuhl bildnerisches Gestalten an der LMU statt.
Was kommt nach der amerikanischen Globalisierung?
Drei Gesellschaftsmodelle konkurrieren –
Eine eher friedliche oder kriegerische Welt?
Vortrag & Dialog mit Martin Schmidt-Bredow
Mittwoch, 29. Juni 2011 um 19:30 Uhr
„Gute Stube“ im Stemmerhof,
Plinganserstr. 6, 81369 München-Sendling
Eintritt 10 € erm. 7,- Euro bzw. 15 Talente / 15 All-WIR-Taler
Eintritt für ZeitBank-Netzwerk-Teilnehmer frei!
Kommen nach der Weltmacht USA …
Das chinesische Imperium?
Autoritäre Mächte a la China und Russland?
Ein kriegerisches Zeitalter?
Ein Weltkrieg USA-China?
Eine gerechtere Welt?
Ein religiöses Zeitalter?
Ein Gleichgewicht neuer Mächte?
Mehr Freiheit als bisher in der Welt?
Ein Zusammenbruch der Globalisierung?
Es schwirren viele Thesen umher, die unterschiedlicher nicht sein können. Gut – oder auch nicht so gut: „Prognosen sind unsicher, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“ meinte zutreffend Karl Valentin.
he Chancen haben diese Konzepte?
Und welche Chancen hat Europa, dessen Anteil an der Weltbevölkerung sich von 25% auf 5% reduziert (von 1900 bis circa 2050).
Das soll Thema der Diskussion sein.
Referent: Martin Schmidt-Bredow