Wenn es stimmt, was uns im nun folgenden Interview mitgeteilt wurde, dann hat die Deutsche Bank, als wäre sie nicht schon mit genug Negativschlagzeilen geplagt, den nächsten Skandal zu gewärtigen…
Sie soll nämlich nicht nur bei der Auswahl ihrer Kunden, für die sie viele Millionen teure Transaktionen durchführt, beide Augen zugedrückt haben, als es um einen asiatischen Mafioso ging, nein, schlimmer noch: Mit diesem Tycoon der Urwaldzerstörung, der lange das Geschäft mit Tropenhölzern in Asien beherrschte, soll die Deutsche Bank sogar Joint Ventures gemacht haben. In mehreren Ländern wird inzwischen ermittelt.
Wir haben die Umweltorganisation angerufen, die sich den Schutz des Regenwaldes auf ihre Fahnen geschrieben hat und die in vielen Jahren Kleinarbeit den Skandal aufgedeckt hat – den Bruno Manser Fonds im schweizerischen Bern. Dessen Geschäftsleiter Lukas Straumann erläuterte uns zunächst, wer der Boss des so genannten Taib-Clans, Abdul Taib Mahmud eigentlich ist.
(Weitere Infos unter regenwald.org und – sehr empfehlenswert! – unter stop-timber-corruption.org)