Nadja Hirsch (FDP) schlägt Mittel aus dem Europäischen Globalisierungsfonds für MitarbeiterInnen von NSN München vor

Dass es zu Personalabbau kommen muss, war schon lange bekannt. Doch was die Firmenleitung am 31.01.2012 bekannt gab, hat alle überrascht. Nokia Siemens Networks (NSN) will seine Konzernzentrale in München komplett dicht machen. 2.000 Arbeitsplätze entfallen, bis zu 1.600 sollen außerhalb Bayerns verlagert werden. Die Mitarbeiter wehren sich. Florian Wieckert sprach dazu mit der FDP-Europaparlamentarierin Nadja Hirsch, die in einer Pressemitteilung vom 29. Februar 2012 Mittel aus dem Europäischen Globalisierungsfonds (EGF) für diejenigen MitarbeiterInnen von NSN München vorgeschlagen hat, die ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Mit den protestierenden Beschäftigten steht sie nicht in Kontakt. Wir haben sie gefragt, ob sie auf deren Demonstration am vergangenen Dienstag vor Ort war.
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