Programmtipps für Montag, 24.9.
Wir beginnen um 17.00 Uhr mit Lora Aus Dem Eine-Welt-Haus, anschließend gibt`s unser kritisches Magazin und um 19 Uhr folgt das Forum. Dort u.a. im Mittelpunkt: Die Occupybewegung in der Sendung von Mehr Demokratie. Von 20 bis 21 Uhr können Sie unsere Amnesty-Redaktion hören, bevor um 9 unser türkisches Magazin Münih FM startet– bis 21Uhr 30, gefolgt von Blickpunkt Balkan . Schließlich gibt’s um 22h die Spätnachrichten – und von 10 nach 10 bis zur Geisterstunde das Weltmusikmagazin Exotus – Viel Spaß!
Veranstaltungs-Tipps für 22.-24.9.
Der Samstag…
Da wird am Rotkreuzplatz von 12 bis 20 Uhr das Fest der Solidarität gefeiert, u.a. mit der kurdischen Folkband Koma Avasin und Son Latino mit chilenischem und cubanischem Liedgut.
Pfiffig wie die Mama ist Nepo Fitz, der sein neues Programm „Wildwechsel – Brunftzeit und Liebestaumel“ rund um den Schmerz der niederbayrischen Adoleszenz im Schlachthof ab halb neun zelebriert.
Zur selben Zeit beginnt im Schweren Reiter ein semidokumentarischer Theaterabend mit dem „Gastmahl“ nach Texten von Pasolini.
Erst um 23 Uhr startet schließlich im Backstage-Club das Konzert von The Hirsch Effekt aus Hannover, wobei die vom Postpunk mit deutschen Texten auf ihrer neuen Platte in Richtung Progressive Core gewandelt sind…
Sonntagstipps
Der türkische Niederbayer Django Asül ist im Kubiz schon um 19 Uhr zu Gange, sein Solo-Programm ist „Paradigma“ überschrieben.
Ab 8 starten Mittekill als Support der unkaputtbaren Neue Deutsche Welle – Ikonen von Fehlfarben das Konzert mit gehobenem Altersdurchschnitt im Publikum. Im Feierwerk.
Im Backstage Club dürften die Fans eher um die zwanzig, also halb so alt sein beim Konzert der kanadischen Rock`n Roller The Snips, den Abend eröffnen werden hier Divided Heaven, um 8.
Eine halbe Stunde später zeigt das Werkstattkino die Filmdokumentation über die Klangwelten und Eigenwilligkeiten des von Freunden der Langsamkeit hymnisch verehrten Caspar Brötzmann. Archaisch!
Und der Montag:
Da beginnt wie immer, es sei mal wieder erwähnt, um 6 am Stachus die Montagsdemo inkl. Offenem Mikro gegen Hartz IV.
Im Großen Saal des Eine-Welt-Hauses diskutieren die Attaccis mit Bruno Marcon von der Projektgruppe UmFairTeilen über den Gerechtigkeitsbegriff. Und die Idee des Umverteilens: Von oben nach unten, von privat nach öffentlich. Ab 19 Uhr 30.
Zwischen orientalischer Rafinesse und Jazztunes changiert die Musik der Berliner Sängerin Cymin Samawane, die mit ihrer Band unter dem Namen „Cyminology“ ab halb acht im Künstlerhaus auftritt.
Der irtische Indiefolkbarde Benjamin Francis Leftwich verzaubert das Atomic Cafe, Einlass ab 8.
Traurig, aber wichtig ist der Dokumentarfilm „Call Me Kuchu“, der ab 21 Uhr 30 im City Atelier – Kino gezeigt wird. Er porträtiert den schwulen Aktivisten David Kato aus Uganda, der dort gegen die Todesstrafe kämpfte, die dort allen Homosexuellen droht – und während der Dreharbeiten ermordet wurde.