Veranstaltungstipps 28.-30.12
Der Samstag…
Einen Dokufilm von Michael Teutsch würden wir Ihnen gern empfehlen, den das Werkstattkino schon um halb fünf Uhr nachmittags zeigt: Im Cafe Ta Amon in Jerusalem, um das es geht, gehen AktivistInnen, KünstlerInnnen, PolitikerInnen, Literaten ein und aus…
Im Maxim-Kino findet das Festival des gescheiterten Films statt, in diesem Rahmen können Sie sich heute u.a. ab 18 Uhr das zweite Kurzfilmprogramm geben.
Gerade haben Sie einen sehr begehrten Nachwuchspreis in Berlin gefeiert: Exclusive aus München machen Spaß und Karriere, E-Disco-Pop mit larmoyant-charmanten Texten, sehr tanzbar und selbstreferentiell, live ab 20 Uhr im Atomic Cafe.
Ganz umsonst eine weitere Folge von Munich Rocks, der Konzertreihe zum Kennenlernen viel versprechender Münchner Nachwuchsacts, diesmal am Start ab 20 Uhr 30: Naked Feen, The Royal Majestix, die Gold Faces und The Capitols.
„Multiple Lois – Einwürfe eines Parasiten“ – Auch das aktuelle Programm eines unserer absoluten Lieblingskabarettisten wird zu Recht gelobt. Bös wie eh und je, der Sigi Zimmerschied ab 20 Uhr in der Lach & Schießgesellschaft. (auch am Montag!)
Die Sonntagstipps:
Den Eingang in Zauberwelten verspricht uns ab 19 Uhr die Pasinger Fabrik. Die Erzähl- und Kulturbühne „Wortschatz“ hat Erstaunlich-Schauriges aus der Geisterwelt zusammen getragen…
Zur selben Zeit beginnt im Valentin – Musäum Holger Paetz seinen satirischen Jahresrückblick. (auch Montag)
Paganini, den „Teufelsgeiger“ steht im Mittelpunkt ab 19 Uhr im Schloss Nymphenburg. Seine Bravourstücke und viele theatrale Infos drumherum werden dargeboten u.a. von Dimitrios Karakantas als Paganini und dem Ensemble 1756.
Um eine Gesellschaft, die sich zum Spielball eines Amokläufers macht, geht es in „Call Me God“ – Zu sehen ist das moderne „Helden“-Epos im Marstalltheater ab 20 Uhr.
Und im Milla freut man sich ab 20 Uhr auf „The Great Tyrannia & Her Mysterious Servants“, ein sehr ver-rücktes musikalisches Rollenspiel, unterstützt von King Of Japan.
Montagsvorschläge:
Da hätten wir ab 18 Uhr die Beratung von Mietern für Mieter im Werkhaus.
Um 19 Uhr beginnt im Lustspielhaus das politsatirische Programm von Max Uthoff mit dem Titel „Oben bleiben“, dem Mantra des Berliner Politikdurchschnitts.
Rainer Werner Fassbinders „Satansbraten“, seine Breitseite gegen den hiesigen Kulturbetrieb mit einem 68er-Poeten, der sich für Stefan George hält, können Sie ab 20 Uhr in den Kammerspielen genießen.
Im Substanz empfehlen wir Monobo Son – vom Posaunisten der Labrassbanda: „Wummernde Orgeltöne, unerbittliche Trommelschläge und eine einsame Flöte“ werden uns da versprochen. Ab 8.
Viel Vergnügen!