WIR SCHEUEN KEINE KONFLIKTE: die April-Ausstellung die Arbeit des Zivilen Friedensdienstes tritt der weit verbreiteten Kurzschlusslogik entgegen, dass Friedensförderung in Konfliktregionen nur durch UN-Missionen und Militäreinsätze geschehen kann. Bis zum 30. April im Eine-Welt-Haus.
Ebenfalls im Eine-Welt-Haus findet ein Podiumsgespräch mit Heinz Schulze und Uwe Nischwitz statt: „Eine MORDssache – Von der Coca zu den Drogen für die Welt“: Die heilende Wirkung des Cocablattes kennt man in den Andenländern seit mehr als 4.000 Jahren. Heute landet es nach seiner Verwandlung in lateinamerikanischen Geheimlabors zu Kokain in Brasilien, Peru, Bolivien, Kolumbien oder Mexiko, von wo aus es z.B. in die USA und nach Europa geschmuggelt wird. In den Anbau-, Verarbeitungs- und Verteilerländern richten Kokain und Co. enormen Schaden an. Gibt es Alternativen zur Allmacht der Kartelle? Beginn ist um 19.00 Uhr.
Und das Werkstattkino in der Fraunhoferstr. zeigt TOURNEE, eine Tragikomödie um einen Loser, der sein Comeback als Organisator einer New-Burlesque-Show feiern will.