Gestern öffnete das diesjährige DOK.fest seine orangefarbenen Vorhänge.
Das 29. Festival für internationale Dokumentarfilme wird bis zum 14. Mai 2014 135 Filme aus 41 Ländern zeigen.
Der hinreißende Eröffnungsfilm „SEE NO EVIL“ von Jos de Putter wurde zeitgleich in den drei Kinosälen der Hochschule für Fernsehen und Film gezeigt.
„SEE NO EVIL“ zeigt Tarzans tierischen Gefährten Cheetah als das berühmteste Tier der Kulturgeschichte. Das berührende Porträt dreier Menschenaffen aus Kultur und Forschung stellt die grundsätzliche Frage nach der condition humaine und reflektiert substanziell unser Verhältnis zur Kreatur.
Weitere Aufführungstermine:
Freitag, 09.05.2014, 18:30 Uhr im ARRI Kino
Sonntag, 11.05.2014, 16:00 Uhr im City 3
Das Highlight des heutigen Tages ist der Film „BEVOR DER LETZTE VORHANG FÄLLT“ von Thomas Wallner und Eva Küpper.
200 Shows, 25 Länder: In der Performance Gardenia von Alain Platel und Franck Van Laecke erzählen neun alternde Homo- und Transsexuelle ihre Geschichte. Danilo arbeitet als Putzfrau im Bordell, Andrea lässt sich zur Bürgermeisterwahl aufstellen und Rudy bereitet seine Beerdigung vor. Alle sind auf der Suche nach Liebe.
„Ich spiele niemanden in ‚Gardenia’. Ich bin ich selbst.“ Neun Homosexuelle und Transsexuelle erzählen in der Performance Gardenia von Alain Platel und Franck Van Laecke ihre Geschichte – in einem Stück ohne Worte, aber mit umso mehr körperlich-emotionalem Ausdruck. Geschickte Kamera und rhythmischer Schnitt schaffen poetische Bilderwelten, aus denen die doch sehr reellen Lebensgeschichten entstehen. Danilo arbeitet als Putzfrau im Bordell. Richard wollte Fotomodell werden, arbeitet als Kinderarzt und lernt Mandarin, Andrea lässt sich zur Bürgermeisterwahl aufstellen und Rudy bereitet seine Beerdigung vor. Alle sind immer noch auf der Suche nach Liebe und gewinnen mit ihrer Performance neues Selbstbewusstsein. (Anja Klauck im Pressetext)
Heute, Donnerstag, 8. Mai 2014, um 20:30 Uhr im Kino Rio 1
Weiterer Termin:
Samstag, 10.05.2014, 22:00 Uhr im Filmmuseum
Alle Bildrechte: DOK.fest München