Es geht nun um die Kurdinnen und Kurden in Syrisch-Kurdistan, die nun zwischen die Fronten geraten sind. Sie, die in ihrer Region ein vorbildhaft basisdemokratisches Modell zu verwirklichen suchen, haben vor allem zwei gefährliche Feinde: Die Truppen des Diktators Assad und vor allem islamistische Terroristen und Truppenverbände, die inzwischen in drei Varianten existieren. Die mit Geld aus Saudi-Arabien und Waffen aus der Türkei bestückten so genannten ISIS-Truppen haben jedenfalls nach übereinstimmenden Meldungen verschiedener Quellen gerade ein Massaker an der Dorfbevölkerung dreier Dörfer in der Region Sere Kaniye verübt.
Wir telefonierten mit Ercan Ayboga von der “Kampagne Tratort Kurdistan In Gefahr“, der kürzlich mit einer deutsch-kurdisch-syrischen Abordnung aufbrach, um genau diese Region zu besuchen und zu erkunden, welche Hilfen dort wie geleistet werden müssen und können.
Dabei bitten wir die schlechte Tonqualität zu entschuldigen!
Wie ist derzeit sein Erkenntnisstand? (PS: Spenden für die dort Lebenden an medico international, die gezielt Hilfslieferungen organisieren!) siehe medico.de