Samstagstipps…
16-23 Uhr, Nomadic Sculpture, steht über unserem ersten Tipp…: Der letzte Tag der reisenden Skater-Skulptur im Maximiliansforum lockt mit künstlicher Skate-Ramp, Musik, offener Session, Trick-Contest, Projektionen, Filmen und so ist das für unsere Skaterboys und -girls ein echter Pflichttermin!
Im DGB-Haus findet ab 19 Uhr Prof. Moshe Zuckermann von der Uni Tel Aviv sicher seine Zuhörer, wenn er samt anschließender Diskussion einen Vortrag hält über „Israels Schicksal – Wie der Zionismus seinen Untergang betreibt“ – Sehr spannend!
Um halb acht im Rahmen der neuen Haidhauser Literaturbox-Reihe im Kino im Einstein, Einsteinstraße 42, lesen –
Rupprecht Mayer („Aus der Welt des Dreisprungs“) und
Helmut Pöll aus „Die Elefanten meines Bruders“, einem Roman über eine Geschwisterbeziehung im Schatten – oder auch Licht !? – von ADHS.
Nepo Fitz, hochbegabter Kabarett-Spross der – noch! – bekannteren Mutter Lisa Fitz darf mittlerweile – ein verdienter Ritterschlag – die Lach- und Schießgesellschaft bespielen. Viel Spaß garantiert ab 20 Uhr.
Zur gleichen Zeit startet im Kafe Kult das „innen:welt 2015“ – Festival. U.a. dabei: Rayon aus Weilheim und We Stood Like Kings – alle Infos und weiteren Acts auf kafekult.de
Der Sonntag:
Ein Tipp für Frühaufsteher um 11 im Kleinen Konzertsaal der Gasteigs „Mostly Brahms“, 3. Konzert der Reihe mit Elizabeth Hopkins, Piano, Boris Kucharsky, Violine und Peter Wöpke, `Cello, die neben Brahms auch Werke von Camille Saint-Saens und Cesar Franck spielen.
Wer um 15 Uhr am Odeonsplatz ist, der kann vor der Feldherrnhalle der Gedenkkundgebung für die Opfer des Terroranschlags von Paris von Beginn an folgen.
Sehenswert im Filmmuseum um halb sieben: Der weiße Rabe – Max Mannheimer, die Doku von Carolin Otto über den Auschwitz-Überlebenden mit der Nummer 99728. Wenns irgend geht, will er zum Gespräch auch selbst da sein!
1000 Stimmen für 50 Lieder verspricht im Heppel und Ettlich Andre Hartmann, der sich selbst als radioaktiv bezeichnet. Schlimmer als in Gorleben kann das nicht sein. Das tröstet.
Der Montag:
Pflichttermin mindestens für alle Vernunftbegabten, die noch nicht gegen die geistig Limitierten von Mügida oder Bagida demonstriert haben: Um 17 Uhr 30 die Demo gegen die Verseuchung unserer Hirne mit Rassismus, Islamophobie und ähnlichen Impertinenzschüben… Treffpunkt ist das Sendlinger Tor!
Anschließend um 19 Uhr fragt man sich bei einer Diskussion u.a. mit Dipl.Soz. Werner Fröhlich von der LMU und dem Rechtsextremismusexperten Dr.Ralf Melzer von der Friedrich-Ebert-Stiftung, warum wir für rechtspopulistische Propagenda so anfällig sind, im Vortragssaal der Gasteig-Bibliothek.
Über den Wiederaufbau Münchens nach dem Krieg kann man mit Stadtbaurätin Merk und Prof. Hild (TU München) und Konservator Mathias Pfeil ab 20 Uhr in der Black Box diskutieren.
Im Unter Deck, diesem schnuckeligen kleinen feinen Club im Oberanger 26 (LIve-Ableger des „Holy Home“!), freut man sich auf den Meister der leisen Töne und Singer-Songwriter James Yorkston, dessen Auftritt gegen 21 Uhr beginnen wird, und zwar eröffnet von Special Guest Triska…
Gute Unterhaltung!