Wie kann man den Wohlstand einer Gesellschaft ermitteln, wie den Ressourcenverbrauch? Diese Frage steht im Mittelpunkt der einstündigen Sendung.
Bisher war der wichtigste Wohlstandsindikator das Bip, also das Bruttoinlandsprodukt. Seit einiger Zeit wird aber hierzulande heftig debattiert und das Bip kritisiert. Denn ob Geld für Sinnvolles oder Sinnloses ausgegeben wird, kann mit dem Bip nicht gemessen werden. Denn die Ausbeutung der Umwelt und der natürlichen Ressourcen werden als Zuwachs an Wohlstand verbucht, so eine der gängigsten Argumente gegen das Bip. Deswegen wollen wir ihnen heute den Wohlstandsindikator Bruttonationalglück des Landes Bhutan vorstellen. Das Bruttonationalglück wurde sogar in der bhutanischen Verfassung verankert. Lora war mit dabei auf der Veranstaltung „Willkommen in Bhutan – ein Weg zwischen Tradition, Konsumsteigerung und Bruttonationalglück“, die im Rahmen des Klimaherbstes stattgefunden hat. Bevor sie mehr davon hören, geben wir ihnen einen kurzen Überblick über die gängigsten Wohlstandsindikatoren.
Und am Ende der Sendung stellen wir ihnen den ökologischen Fußabdruck vor, den jede und jeder für sich selbst machen und so herausfinden kann, ob er auf Kosten der Umwelt und zukünftiger Generationen lebt. Denn bei den meisten Wohlstandsindikatoren wird genau dies unter dem Tisch fallen gelassen.[display_podcast]
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