Die März-Ausstellung im Eine-Welt-Haus zeigt Exponate zum Thema „SOLIDARITÄT GEGEN RASSISMUS“. Rassistisch verblendete Menschen schaffen eine Atmosphäre der Ängstlichkeit und Intoleranz gegen Minderheiten. Ihre Befürchtungen, selbst zu kurz zu kommen, verknüpfen sie mit der Angst vor Überfremdung. Dieser Irrweg schafft weder existenzsichernde Arbeit, noch soziale Gerechtigkeit. Diese Ziele schaffen wir nur durch zielgerichtete Solidarität: Für ein friedliches und gerechtes Miteinander von Menschen verschiedener Herkunft und Kultur und gegen Rassismus!
Ebenfalls im Eine-Welt-Haus: Der AK Gegenargumente präsentiert: „Imperialismus heute, Teil II: Amerika revitalisiert die NATO zur Degradierung Russlands – zum Leidwesen seiner Bündnispartner.“ Der geteilten Feindschaft zu Russland kann sich Amerika bei seinen westlichen Verbündeten sicher sein. Kaum geht es allerdings darum, wie der so genannte Aggressor Putin in die Schranken verwiesen werden soll, droht eine »Spaltung des Westens«. Der Streit dreht sich bei weitem nicht nur um die Wahl der richtigen Mittel, sondern zeugt von dem verschiedenen Gehalt der imperialistischen Ansprüche, die die USA und die Europäer jeweils von Putin durchkreuzt sehen. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Wie weiter in Israel-Palästina? Apartheid oder ein demokratischer binationaler Staat? Der Referent Jeff Halper aus Jerusalem, gebürtiger US-Amerikaner, wanderte mit 27 Jahren nach Israel ein, ist Professor der Anthropologie, Friedensaktivist, Direktor des Israelischen Komitees gegen Häuserzerstörung. Autor zahlreicher erhellender Analysen zum Nahostkonflikt. Im Theaterzelt DAS SCHLOSS in der Schweren-Reiter-Straße ab 19.00 Uhr.
Einen Vortrag zum Thema Pjotr Alexeij Kropotkin als Theoretiker der Arbeiterbewegung können Sie um 18.00 Uhr im DGB-Haus in der Schwanthalerstraße 64 hören,
und das Werkstattkino in der Fraunhofer Str. zeigt im Rahmen der Reihe „BUNTER HUND“: sieben Kurzfilme zum Thema „Arbeit ist das halbe Leben“: Schauen wir uns um: Wohin? Meine Chefin ist ein Freak. Mein Kollege ist ein Freak. Wir sind doch alle Freaks. Und Arbeit ist sowieso nicht das Gegenteil von Freizeit. Und es ist gut so, oder?!