Freitag früh nach durchdebattierter Nacht hat das griechische Parlament das von seiner Regierung mit EZB und EU ausgehandelte Sparprogramm abgesegnet, dass Griechenland berechtigen soll, die nächsten ca. 80 Milliarden in Empfang zu nehmen bzw. den entsprechenden Teil der Gelder an die Gläubiger – schlag nach unter Großbanken wie Deutsche Bank, Hypovereinsbank, Credit Agricole etc. – weiter zu leiten.
Teil des Agreements neben Kürzungen bei Steuerprivilegien und bei den Renten fdurch ein späteres Renteneintrittsalter vor allem bei den viel zu vielen Staatsbeamten sind umfangreiche Privatisierungsprogramme, die neben anderen Bereichen der Öffentlichen Daseinsvorsorge vor allem die Energiewirtschaft betreffen. Zum Beispiel die Wasserversorgung in Athen. Was das für die BewohnerInnen der griechischen Landeshauptstadt ganz praktisch bedeuten wird, darüber sprachen wir mit Christa Hecht, der Geschäftsführerin der Allianz der Öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. in Deutschland…