Die nordrheinwestfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft war letzte Woche in Kolumbien und hat dort Wirtschaftswerbung für NRW-Unternehmen gemacht. Unter anderem für den Stromriesen STEAG, der kolumbianische Kohle nach Deutschland importiert – und das ausgerechnet während in Paris Klimaverhandlungen geführt werden. Die Nichtregierungsorganisation kolko kritisiert auch, dass Frau Kraft bei ihrem Besuch wichtige Menschenrechtsdebatten ausgeklammert hat. Wir fragte Alexandra Huck von kolko zum Hintergrund dieser Kritik: