1.)Womit anfangen für morgen, Freitag? Am besten mit dem Münchener Literaturbüro und dem sogenannten offenen Abend dort ab 19.30 Uhr in der Milchstraße 4. Jeder kann seine Texte, Lyrik und Prosa, dort zu Gehör bringen. Zehn Minuten lang, das ist das Limit.
2.)Im Rahmen der 56. Münchener Bücherschau, dem Literaturfest,gibt es im Gasteig in der Rosenheimer Straße 5 jeden Tag, so auch morgen, von 8.00 Uhr in der Früh, bis 23.00 Uhr, einer Stunde vor Mitternacht, die Möglichkeit, sich sehr viel Literarisches, wer hätt´s gedacht, anzuschauen, zu lesen, gemütlich zu schmökern und sich in Neues und auch Altes der vielen Verlage zu versenken. Es gibt selbstredend auch viele bunte Veranstaltungen rund ums Buch, so zum Beispiel um 19.00 Uhr in der Black Box, wo der Autor Harald Martenstein aus seinem skurrilen, in der DDR spielenden Roman vorliest. In der DDR werden im Herbst 1989 Ölvorkommen gefunden, die das Land zum reichsten Land avancieren lassen. Die BRD dagegen schielt neiderfüllt auf die plötzlich Superreichen des Nachbarlandes und nagt selbst, klein und hässlich geworden, am Hungertuch. Die Reichen der DDR sind korrupt, was nur wenige wirklich nervt: Frau Angela Merkel mutiert hier zu widerständigen Aufmuckerin, die im Knast landet. Hat doch was. Alles steht Kopf, alles ist schräg hier.
3.)Im Rahmen der 56. Münchener Bücherschau, dem Literaturfest,gibt es im Gasteig in der Rosenheimer Straße 5 jeden Tag, so auch morgen, von 8.00 Uhr in der Früh, bis 23.00 Uhr, einer Stunde vor Mitternacht, die Möglichkeit, sich sehr viel Literarisches, wer hätt´s gedacht, anzuschauen, zu lesen, gemütlich zu schmökern und sich in Neues und auch Altes der vielen Verlage zu versenken. Es gibt selbstredend auch viele bunte Veranstaltungen rund ums Buch, so zum Beispiel um 19.00 Uhr in der Black Box, wo der Autor Harald Martenstein aus seinem skurrilen, in der DDR spielenden Roman vorliest. In der DDR werden im Herbst 1989 Ölvorkommen gefunden, die das Land zum reichsten Land avancieren lassen. Die BRD dagegen schielt neiderfüllt auf die plötzlich Superreichen des Nachbarlandes und nagt selbst, klein und hässlich geworden, am Hungertuch. Die Reichen der DDR sind korrupt, was nur wenige wirklich nervt: Frau Angela Merkel mutiert hier zu widerständigen Aufmuckerin, die im Knast landet. Hat doch was. Alles steht Kopf, alles ist schräg hier.
4.)Im EineWeltHaus in der Schwanthaler Straße 80 ist auch was los, und zwar im Großen Saal ab 19.00 Uhr. Dort heißt es „Zehn Jahre Basar der Kulturen. Der sogenannte Multikulturelle Stammtisch ist Gastgeber für mehr als zwanzig Kultur- und Aktionsgruppen; es werden handgefertigte Produkte aus aller Welt feilgeboten, es wird zusammen gefeiert und, wer mag, auch das Tanzbein geschwungen. Für alle mit Lust und Laune ist etwas dabei.
5.)Der Hugendubel am Stachus ab 18.00 Uhr am Karlsplatz 11 bis 12 bietet, wie immer am ersten Freitag des Monats ab 18.00 Uhr, mit seiner sogenannten Lesebühne, viel literarische Abwechslung.Die Protagonisten der Dichtkunst steigen herab aus ihrem Olymp und lesen aus ihren mehr oder weniger aufregenden Schöpfungen vor. Für Hugendubel gewiss eine gewinnträchtige Angelegenheit, besonders jetzt mit Blick auf die ominöse Weihnachtsfeierei.
6.)Das Kulturzentrum Kubiz in der Jahnstraße 1 hat Gotthold Ephraim Lessing in petto: Ab 20.00 Uhr liest der Schauspieler und Sprecher, Wolfgang Hinze, aus Lessings „Nathan der Weise“ vor. Zentral wichtig ist hier die sogenannte Ringparabel, der Apotheose von Toleranz und Menschlichkeit, für die der kluge Nathan einsteht. Wolfgang Hinzes Name ist eng mit den Münchener Kammerspielen verknüpft.
7.)Wer sich womöglich dem saisonal bedingten Konsumterror ergeben hat und am schon späteren Abend lieber die müde gelaufenen Füße auszuruhen bevorzugt als vor einem Bier oder so in einer Kneipe abzuchillen, dem empfehlen wir das häusliche Sofa und einen Krimi mit Kurt Wallander aus Schweden. Leif Magnusson hatte in der schwedisch – deutschen Koproduktion von 2009 die Regie. Krister Henrikson spielt den klassische Musik liebenden Kommissar. Diesmal soll ein Drogenring aufgemischt werden, der im finsteren Milieu des Motorsports und wüster Rockerbanden angesiedelt ist. Henning Mankell, der sich all die Geschichten um Kurt Wallander ausgedacht hat, ist leider nicht mehr am Leben. Er hat nicht nur Krimis verfasst, sondern auch sehr kritische Romane zu Afrika wie Die rote Antilope und Chronik der Winde. Also: Ein Abend ihm zu Ehren, um 23.30 Uhr ist Beginn.