Über städtischen Klimaschutz, eine faire Einkaufspolitik der Stadtverwaltung und die Förderung von Biolebensmitteln sprechen wir mit Stefanie Jacobs, Referentin des Referats für Gesundheit und Umwelt der Stadt München (RGU), Sylvia Baringer von der Fachstelle EineWelt des RGU und Angelika Lintzmeyer vom Projekt Biostadt München.
Die weltweite Ausbeutung der natürlichen Ressourcen nimmt weiter zu, und die daraus resultierenden Folgen für Mensch und Natur werden immer spürbarer. Viele Menschen stellen sich inzwischen die Frage nach dem rechten Maß. Es geht ihnen um Genügsamkeit, um Konsumreduktion, um Entschleunigung von Arbeit und Leben und dem Abwerfen von Ballast. Dazu gibt es eine Vielzahl von Ideen und Projekten, die auch in München Fuß gefasst haben. Zum Beispiel Projekte der Sharing Economy oder Unternehmen, die sich den Grundsätzen der Gemeinwohlökonomie verpflichtet haben. Es gibt stadtweit zahlreiche Kleidertauschparties und Repair Cafes. Es tut sich also was.
Heute wollen wir wissen, was macht eigentlich die Stadt bzw. die Stadtverwaltung für eine nachhaltige Entwicklung, die die Umwelt schont und die Stadt lebenswert lässt. Deswegen waren wir zu Gast beim Referat für Gesundheit und Umwelt der Stadt München (RGU). Dort haben wir die Verantwortlichen gefragt, inwieweit die Stadt bzw. die Stadtverwaltung bei den Themenbereichen Klimaschutz, Luftreinhaltung, Mobilität, Ökologisch Essen, Fairer Handel und Faire Beschaffung engagiert ist. Zu Wort kommen Stefanie Jacobs, die neue Referentin des RGU, Angelika Lintzmeyer vom Projekt Biostadt München und Sylvia Baringer von der Fachstelle EineWelt des RGU.
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