Morgen ist Weltfriedenstag. Gefeiert wird nicht etwa, dass das langersehnte Ziel des Weltfriedens endlich eingetroffen ist, sondern die Erinnerung an einen Kriegsbeginn. Genauer gesagt der Beginn des zweiten Weltkriegs mit dem Einmarsch der Wehrmacht in Polen. Von dem her ist der Alternativbegriff „Antikriegstag“ wohl deutlich passender. Passend zu diesem Antikriegstag mischt sich die Friedensbewegung mal wieder lautstark und direkt in die aktuelle Debatte ein. Mit der Kampagne: Macht Frieden – Zivile Lösungen für Syrien. Wir sprachen mit Ulrich Wohland von der Werkstatt für Gewaltfreie Aktion und wollten von ihm wissen, was es mit der Kampagne auf sich hat.