KRIEG: TRAUER UND WUT. Die Septemberausstellung im Eine-Welt-Haus weist auf die Verlierer der Kriege hin: Soldaten, Gefangene, Verweigerer, Frauen, Kinder, Arme, Alte, Flüchtlinge, Verwaiste, Heimatlose, Verletzte. Tote.
Ebenfalls im Eine-Welt-Haus: Die Ukraine im Fokus der Nato, Russland als eigentliches Ziel. Es sprechen die Staatswissenschaftlerin Brigitte Queck und Oleg Musyka, Zeuge des Massakers im Gewerkschaftshaus von Odessa am 2. Mai 2014. Er hat sich mit anderen Überlebenden des Massakers das Ziel gesetzt, die Schuldigen vor Gericht zu bringen und auch indirekt Mitschuldige unter den EU-Politikern anzuklagen. Im Eine-Welt-Haus um 19.00 Uhr.
Erfahren & Entdecken: Ab 17.00 Uhr findet eine Führung durch das Magazin der Stadtbibliothek am Gasteig statt,
im Gesundheitsladen München in der Waltherstraße 16a gibt’s von 10-13.00 Uhr eine persönliche Beratung zu Patientenrechten, Ärztepflichten, Kassenleistungen, Behandlungskosten, Betreuungs- & Patientenverfügung, Vorsorgevollmachten und gesetzlichen Neuregelungen.
Und das Werkstattkino in der Fraunhoferstraße zeigt im Rahmen der Filmreihe 80 Jahre Spanischer Bürgerkrieg um 20:00 Uhr „Memoria Viva – Lebendige Erinnerung“ von Rick Alverson. MEMORIA VIVA erzählt die über hundertjährige Geschichte der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft CNT aus der Sicht ihrer Protagonisten – einfachen Arbeitern und Arbeiterinnen. Mit ihnen erleben wir ihre Geschichte, ihre Kämpfe, ihre Hoffnungen und Erwartungen. Eine Reise in die Utopie derjenigen, die eine neue Welt in ihren Herzen tragen.