Es ist nicht mehr ganz so einfach die Rassisten, Islamfeinde, Misogynen und sonstige Menschenfeinde in der Gesellschaft einzuordnen. Bezeichnet man sie als Nazis oder Neonazis beschweren sie sich lautstark, dass die Nazikeule auch immer rausgeholt wird, wenn man sich gegen die links-grünen Mainstream-Medien wendet. Nach dem Motto, „man wird ja wohl noch sagen dürfen“, oder „Ich bin ja kein Nazi, aber…“ Damit solche Aussagen nicht unbeobachtet bleiben, wird das Thema mittlerweile unter einem breiteren Ansatz untersucht. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, nennt man das. Und dazu hat das Institut für Soziologie der LMU nun neue Zahlen für Bayern vorgestellt. Wir sprachen mit dem Diplomsoziologen Werner Fröhlich, der an der Studie beteiligt war, über die Ergebnisse der Studie.