NO JUSTICE – NO PEACE:, so der Titel der Februarausstellung im Eine-Welt-Haus. Die weltweite Ungleichheit nimmt dramatisch zu, sowohl in den reichen Industrienationen, aber vor allem in den Ländern des Südens. Das reichste Prozent der Weltbevölkerung besitzt heute mehr als die restlichen 99 Prozent zusammen. Mit ihrer Politik im Interesse multinationaler Konzerne tragen die reichen westlichen Staaten die Hauptverantwortung für die weltweite Armut, für das Flüchtlingselend, für Krieg und ökologische Katastrophen. Die Ausstellung zeigt mit Grafiken und Fakten die Wirtschafts- und Machtinteressen und die katastrophalen Folgen für die Menschheit auf.
Ebenfalls im Eine Welt Haus finden jeden Dienstag Beratungen zum Asyl- und Ausländerrecht statt. Anmeldung ist um 17.30 Uhr.
Ab 16.00 Uhr gibt es im Jugendinformationszentrum JIZ in der Sendlinger Str. 7 Rechtsberatung für Kinder und Jugendliche.
Die wöchentliche Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt in der Mohr-Villa findet von 17.30 bis 19.30 Uhr statt.
Im Rahmen des Internationalen Frauentages finden Ausstellungen im Gewerkschaftshaus statt: „Unaufhörlich für den Frieden“ über 100 Jahre Geschichte der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit mit Bildern und Skulpturen. Zur Vernissage führt unter anderen Almut Büttner-Warga von ver.di ein: Im DGB -Haus in der Schwanthalerstr. 64 ab 18.30 Uhr.
Neben uns die Sintflut: Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis. Wer zahlt den Preis für unseren Wohlstand? Der Soziologe Stephan Lesserich referiert in der Pasinger Fabrik um 19.00 Uhr.