Hilfsmittel sind essentielle Dinge im Leben von Menschen mit Behinderung. Zum einen, um möglichst selbstständig zu leben, und zum anderen, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Die Diskussionsrunde sollte einerseits den Hörerinnen und Hörern ein Bewusstsein und Verständnis für den Ablauf bei der Hilfsmittelbeschaffung vermitteln. Anderseits ging es um den Dialog zwischen den einzelnen Parteien: Betroffene, Therapeuten, Sanitätshäuser, Krankenkassen. Verständnis für einander und Ideen für eine bessere Zusammenarbeit waren Hauptziel der Runde.
Teilnehmer_innen der Diskussionsrunde waren:
Herr Lutz Kaiser, Bereichsleiter bei der AOK Bayern
Frau Marion Stangl, von den Netzwerkfrauen Bayern, E-Rolli-Fahrerin
Frau Monika Kunst, Physiotherapeutin bei der Stiftung Pfennigparade
Frau Sabine Knobloch, Sanitätshaus Streifeneder
Moderatorin: Lena Kronauer[display_podcast]Fazit: Was fehlt ist vor allem die direkte Kommunikation zwischen den Beteiligten. Viel muss/wird über Anträge und Schriftverkehr geklärt. Das direkte Gespräch und eine persönliche Begegnung würden das Verfahren oft erleichtern, dafür fehlen aber die Ressourcen.
Die Sendung aus der Reihe „Sind wir auf dem Weg in die inklusive Gesellschaft“ wurde