Kolumbien: Smaragde, Koka und Menschenrechte: In der Veranstaltungsreihe “EineWeltReise mit Münchner Projekten” geben Münchner EineWeltGruppen Einblicke in ihre Arbeit, berichten über Menschen und ihre Umwelt in den Partnerregionen, untermalt mit eindrucksvollen Bildern. Zum Beispiel Kolumbien. Obwohl das Land reich an Wirtschaftsgütern und natürlichen Ressourcen ist, lebt der Großteil der Bevölkerung in Armut. Viele Dorfgemeinschaften werden von ihrem Land vertrieben, um Goldminen und Monokulturen zu weichen. In einigen Regionen boomt der Tourismus, in anderen fliehen die Menschen vor Armut, Krieg und Gewalt. Wie sich der Ausgang der Friedensverhandlungen auf die Situation der Bevölkerung auswirken wird, ist ungewiss. Ein Vortrag von Daniel Wölfle von der Internationalen PEACE-Brigaden mit anschließender Diskussion. Im Eine-Welt-Haus ab 20.00 Uhr.
Ebenfalls im Eine Welt Haus finden jeden Dienstag Beratungen zum Asyl- und Ausländerrecht statt. Anmeldung ist um 17.30 Uhr.
„Integration auf bayrisch“: Die Auswirkungen des Bayerischen Integrationsgesetzes auf das gesellschaftliche Miteinander diskutieren Kerstin Schreyer, Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Prof. Stephan Lessenich, Institut für Soziologie der LMU München, Rudolf Stummvoll, Leiter des Amtes für Wohnen und Migration und andere. Im DGB-Haus in der Schwanthalerstr. 64 ab 18.00 Uhr.
Ab 16.00 Uhr gibt es im Jugendinformationszentrum JIZ in der Sendlinger Str. 7 Rechtsberatung für Kinder und Jugendliche.
Die wöchentliche Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt in der Mohr-Villa findet von 17.30 bis 19.30 Uhr statt.
Kurt Eisner zum 150. Geburtstag: das Filmmuseum am Jakobsplatz zeigt im begleitenden Filmprogramm am Dienstag, 16. und am Mittwoch, 17. Mai jeweils um 18.30 Uhr den zweiteiligen Fernsehfilm „Die Münchner Räterepublik“ von 1971, zu dem Walter Jens bemerkte: „… alles Faktische ist dem Range nach gleich, rot gilt so viel wie weiß, das Mittel so viel wie das Ziel. Die Politik: ein schmutziges Geschäft. Die Geschichte: eine Mischung aus Genre-Szenen und unbegreifbarer Fatalität.“