Fangen wir an mit jungen Menschen bis zum Alter von 25 Jahren, die irgendwie nicht mit ihren wie auch immer beschaffenen Finanzen zurechtkommen! Und zwar zeigen kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des JIZ, das Jugendinformationszentrum in der Sendlinger Straße 7, ab 16.00 Uhr, mit Hilfe praktischer Tipps, Schritte aus Schuldenfallen zu finden.
Das HEI, Haus der Eigenarbeit bietet einen bunten Spiele- Abend an, für kleine und etwas größere Menschen. Man kann eigene Spiele mitbringen, neue erkunden und alte Spiele aus früheren Zeiten wieder entdecken und von vergangenen Zeiten träumen. Los geht’s ab 19.00 Uhr. Das HEI hat seinen Stammsitz in der Wörthstraße 42. Der Abend kann lang werden, das Café ist auch geöffnet.
Wenn man seine literarischen Talente entdecken oder gar auffrischen möchte, der ist in der Seidl-Villa, in der sogenannten Schreibwerkstatt,genau am richtigen Ort. Genauer: Seidl- Villa am Nikolaiplatz 1 B. Man kann zu einem vorgegebenen Thema schreiben, darüber diskutieren und sich auch in den Ring werfen, indem man die zur Diskussion gestellten Elaborate vorträgt. Beginn: 18.30 Uhr
Das Teamtheater Am Einlass 4 hat ab 20.00 Uhr Jean- Paul Sartre im Programm. Sartre mit seiner existentialistischen Sichtweise der Dinge und des Lebens allgemein ist mit Sicherheit kaum geeignet, irgendeiner launigen Theaterklamotte Beifall zu zollen. So auch nicht in dem Drama „Geschlossene Gesellschaft“
Ähnlich frustrierend, gruselig bis lehrreich ist das, was die Schauburg ab 19.30 Uhr ihrem Publikum zumutet: Schwere Kost, aber durchaus aktuell, wenn man sich vor Augen führt, was es an Freiheitsberaubung aller Couleur so gibt, auch in der Welt von heute. Es handelt sich um die Bühnenfassung von Ray Bradburys Fahrenheit 451. Fahrenheit 451 ist die Temperatur, bei der sich Papier entzündet. Die Herrscher eines utopischen kleinen Ortes in den USA verbieten sämtliche Schriften und Bücher. Montag macht sich als Polizeimensch mit anderen Schergen auf, diese verbotenen Dinge in den Haushalten aufzuspüren, bis er eine junge Frau trifft, die mit Leidenschaft das Bücherverbot torpediert und Montag, dessen obrigkeitshöriger Frau ein staatlich gelenkter Großbildschirm völlig ausreicht und die ihren Mann, der jetzt Bücher auch im Toaster versteckt,an die Autoritäten verpfeift. Schöne, neue Welt. Huxley kommt auch mal an die Reihe, die Thematik ist vergleichbar.
Vor dem Kultusministerium am Salvatorplatz ab 18.00 Uhr findet eine Demo statt unter dem Motto“ „Schützt unsere Schülerinnen und Schüler-Keine Abschiebung von Menschen in Ausbildung und Arbeit.“Es geht um die rigorose Abschiebung von Menschen, die eigentlich Gastrecht genießen sollten in unserem Land.Nicht mit uns! Kommt zum Salvatorplatz und macht den Mund auf, es geht hier um uns alle und um das, was die Generation nach uns sicher fragen wird!
„Wer fragt. Was ist ein DaDaist – Ist ein DaDaist“Fragen Sie nicht. Kommen Sie. Ins Kleine Spiel in die Neureutherstr Ecke Arcissstraße „Zusammenstoß“ nach Kurt Schwitters