„München ohne Lederhosen – ein kritisch-alternativer Stadtführer – 1968 bis heute.“ So heißt ein Buch des Soziologen Rudolf Stumberger, das vor einigen Monaten im Alibri-Verlag erschienen ist.
Abseits der üblichen Klischees über München lässt der Autor Orte und Ereignisse eines alternativen München wieder lebendig werden.
Es geht um Gegenkultur und Gegenöffentlichkeit, um Spuren widerständiger Traditionen, die sich seit den 70ern entwickeln: Selbstverwaltete Betriebe, Wohngemeinschaften, alternative Treffpunkte und Kneipen, soziale Bewegungen wie die Friedensbewegung, die Antiatombewegung, militante Strömungen und vieles mehr. Und auch heute noch gibt es Reste dieser alternativen Geschichte Münchens, wie wir von ihm hören werden.
Rudi Stumberger war zu Gast im LORA-Studio, und wir wollten zunächst von ihm wissen, was ihn dazu veranlasst hat, ein solches Buch zu schreiben.[display_podcast]„München ohne Lederhosen – ein kritisch-alternativer Stadtführer – 1968 bis heute“ ist im Alibri-Verlag erschienen, hat 200 Seiten und kostet 16 Euro.