Die Plakat-Ausstellung zu den Münchner Tagen der Menschenrechte ist noch bis Ende Dezember im Eine Welt Haus zu sehen. Die städtische Berufsschule für Farbe und Gestaltung erhielt im Zuge eines schulischen Projekts den Auftrag, ein Plakat für die Münchner Tage der Menschenrechte zu entwerfen. Ein von der Jury ausgewähltes Plakat wird münchenweit plakatiert. Alle 24 Einsendungen der Berufsschule werden in der Ausstellung im präsentiert. Noch bis zum 28. Dezember.
Ebenfalls im Eine-Welt-Haus: „Katalanischer Sezessionismus gegen spanischen Zentralismus Zweimal Volk, Staat und Nation zum Abgewöhnen“
Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Gegenargumente, der analysiert: In Katalonien eskalieren Sezessionisten gegen die Zentralgewalt ihr Projekt einer eigenständigen katalanischen Staatlichkeit. Dürfen die Katalanen das? – lautet die erste Frage, die alle für spannend halten; nur wir nicht. Sie ist nämlich albern angesichts des Kampfes darum, von welcher nationalen Staatsgewalt die Katalanen in Zukunft als ihr Volk verbucht werden, die ihnen praktisch vorgibt, was sie dürfen und was nicht. Im Eine-Welt-Haus ab 19.30 Uhr.
Revolution gestern und heute: „Vom Monte Verita zur Revolution und zum Wandervogel“: Die wichtigsten Personen der Münchner Räterepublik waren ab etwa 1906 in der Schweiz, auch zu Anarchisten- und Sozialisten-Kongressen, und am Monte Verita, um die Auseinandersetzung mit Luft und Licht, freier Liebe und Gesundheit, Tanz und Veganismus, aber auch Kommune-Gedanken und Ideen zukünftiger Gesellschaft zu pflegen. Der Abend findet statt im Feldcafé 5 VOR 12 in der Georgenschwaigstraße in Milbertshofen.
Im Jugendinformationszentrum JIZ in der Sendlingerstraße gibt es von 16.00-18.00 Uhr die Jugend-Schuldnerberatung für junge Leute bis 25 Jahren, die Finanzprobleme haben,
der allgemeine deutsche Fahrrad Club organisiert die Selbsthilfe-Werkstatt in der Platenstraße 4 von 17.00 bis 19:30 Uhr. Bitte Ersatzteile mitbringen.
Der Rio-Filmpalast zeigt um 20.30 Uhr AUS DEM NICHTS, das NSU-Drama von Fatih-Akin.