Veranstaltungstipps 2.-4.6.18
Samstag
Der KunstWerkRaum in der Pinakothek der Moderne ist ein offener Werkstattatelierraum für alle Altersklassen, Interessen und Nationalitäten, sprich, alle, die was ausprobieren wollen. Ab 14 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Museumspädagogischen Zentrum.
Schon ab 15 Uhr können Sie im Eine-Welt-Haus das 40-Jahres-Jubiläum der Republik Nepal feiern, mit viel toller Musik, 2 Filmen und Kostbarkeiten für den Gaumen bis spätabends.
Rätselhaft das Fussball-Public Art – Angebot um halb vier in der Allianz Arena: JugendspielerInnen des FC Bayern spielen N Football, ein Fußballspiel, in dem sich auf Anweisung der Spielleitung andauernd die Regeln ändern, Living Theatre von Alexandra Pirici und Jonas Lund, später gibt es mit den beiden noch eine Diskussion.
Das Stustaculum in der Studentenstadt öffnet ab 16 Uhr seine Pforten, eins der Highlights: das Finale im Kabarettwettbewerb um die Goldene Weißwurscht in der Hans-Scholl-Halle. Weitere Infos zum Programm dort unter stustaculum.de
Chansons mit singender Säge, Mandoline, Bassharfe, Posaune und Schlagzeug hinter der tollen Sängerin: Meret Becker And The Tiny Teeth verzaubern ab 8 das Volkstheater.
Sonntag
Die Orgelsoiree, Geheimtipp für Klassikfreunde, mit Studierenden der Musikhochschule beginnt in deren großem Konzertsaal um 17 Uhr.
In der Kammer 3 spielen mit den Exploded View ungeschliffene mexikanische Garagenrocker mit unterkühlter deutscher Sängerin nach 20 Uhr, sobald die Warm Graves ihren Supportjob erledigt haben.
Im Rahmen der Biennale beginnt die Uraufführung von Frederik Neyrinks „Nachlassversteigerung“ in der Fürstenstraße 6 um 20 Uhr 30.
Ebenfalls ein Beitrag zur Biennale: Der Salon des Wunderns und der Pflichten in der Lothringer 13, mit Navid Kermani, Daniel Ott, , Manos Tsangaris und Gästen, Start ist um 22 Uhr. (auch Montag!)
Montag
Jüdische Alltagsgegenstände in nicht-jüdischen Haushalten, die Haushaltswaren der Deportierten und Gemordeten wurden ja in den Nachfolge-Germano-Haushalten weiter und zweckentfremdet, jedenfalls benutzt. „Frau Kohns Kaffeelöffel“, eine spannende Spurensuche von und mit Dr.Senta Herkle und Carolin Lange. Ab 19 Uhr, Einstein 28.
A Feeling Greater Than Love, so heisst der Dokufilm von Mary Jirmanus Saba, in dem die Filmerin an die sozialen Bewegungen im Libanon der frühen Siebziger erinnert, die vom Bürgerkrieg platt gewalzt wurden. Zu sehen im Werkstattkino ab 8.
Weltmusik von Quadro Nuevo ertönt ab 20 Uhr in Monis Brettl.
Und Ernest van der Kwast präsentiert ab 20 Uhr in Buch & Cafe Lentner seinen witzigen Multikultifamilienroman „Mama Tandoori“.
Gute Unterhaltung!