Im Filmmuseum am Sankt-Jakobsplatz 1 ist der Film The Saga Of Anatahan von Regisseur Josef von Sternberg aus dem Jahr 1953 zu sehen. Mit von der Partie sind unter anderem Akemi Negishi, Kuroemon Onoe. Worum geht’s ? Es ist die dramatische und überaus stimmungsgeladene abenteuerliche Geschichte einiger japanischer Soldaten, die auf einer entlegenen Pazifik- Insel nicht an das Ende des Zweiten Weltkriegs glauben wollen. Beginn ist 18.30
Der Gasteig in der Rosenheimerstraße 5, und dort in der Black Box. bietet ab 20.00 Uhr viel Jazz, gespielt von Studierenden und Dozenten des Jazz Instituts der Hochschule für Musik und Theater; die Leitung hat Professor Claus Reichstaller.
Das Münchener Volkstheater in der Brienner Straße 50 zeigt von Friedrich Dürrenmatt ab 19.30 Uhr Die Physiker. In diesem Drama in zwei Akten geht es um das Leben dreier Physiker in einer psychiatrischen Klinik. Der eine dieses Trios hat eine Entdeckung gemacht, die die Gefahr einer Vernichtung der Welt in sich birgt. Es stellt sich hier die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaft schlechthin.
Zum letzten Mal in dieser Saison ist im Cuvilliés – Theater in der Residenzstraße1 das Drama „Die schmutzigen Hände“ von Jean- Paul- Sartre zu sehen.Paul Sartre. Moral und ihre Wertigkeit in der Gesellschaft, in der wir leben, ist der übergeordnete Tenor der Handlung. Es kommt zu Mord und Totschlag im fiktiven Illyrien, dessen Regierung mit dem faschistischem Ausland kollaboriert. Hugo, ein junger Intellektueller, arbeitet im Untergrund und ist ideologisch völlig zerrissen. Los geht’s um 19.30 Uhr.
Der Krimi- Mann Jörg Fauser , der 1975 gestorben ist, wäre heuer 75 Jahre alt geworden! Ihm zu Ehren wird gefeiert: Friedrich Ani, gleichfalls ein München- Krimi-Mann, und Katja Kullmann sowie Franz Dobler lesen Texte des Meisters, zu dessen Angedenken. Am bekanntesten ist der Roman „Der Schneemann“:
In der Seidelvilla im Nikolaiplatz 1b ab 19.00 Uhr heißt es „ Nietzsche lesen und verstehen.“ Und zwar im Nietzsche- Lektüresalon. Nur zu !Kostenlose Beratung zum Aufenthalts- & Asylrecht wird im EineWeltHaus in der Schwanthalerstraße 80 geboten. Beginn 17.30 Uhr.
Das NS- Dokumentationszentrum am Max- Mannheimer- Platz 1 bietet reichlich Diskussionsstoff : „Ausländer raus- Schlingensiefs Container“, so heißt der Film von Paul Poet, aus dem Jahre 2002. Mit Christoph Schlingensief, Daniel Cohn – Bendit und anderen. Der Regisseur ist anwesend, es darf diskutiert werden. Beginn 19.00 Uhr.
Fürs Sesselkino ein Krimiausflug zur Nordseeinsel Langeoog , ein Tatort, den der NDR bereithält, das Beste am Norden, wie man weiß, oder auch nicht. Mord auf Langeoog, heißt es.Stefan Kornatz führt Regie, schon 2013. Kommissar Falke macht Urlaub auf Langeoog , natürlich muss ein Mord geschehen. Die Inselkollegen bei den Kriminalern sind nicht so begeistert, dass sich Kommissar Falkes Spürnase ganz eigensinnig auf die Socken macht, um zu ermitteln. Chips und Limo besorgen!