Die Juli-Ausstellung im Eine-Welt-Haus präsentiert: „Schmerzgrenze“ Flucht – ein Menschenrecht. „In den Jahren 2017 bis heute haben mich die erschreckenden Zeitungsberichte und Bilder über die Flucht Tausender Menschen nach Europa über Land und übers Meer verfolgt. Und dazu die z.T. gnadenlosen Reaktionen unserer Politik, die immer krassere Gegnerschaft von Rettungsmaßnahmen, die Befürwortung von Abschottung und Grenzschließung, die Bezahlung von Libyen bei Inkaufnahme von dortiger Folterung und Sklaverei und dem Ertrinkungstod der Geflüchteten“, sagt Gertrud Ziemen. Die Realität der Situation hat sie teilweise durch Collagen von dokumentarischen Fotos aus der Zeitung oder Aktzeichnungen – die Nacktheit der Menschen – zu verdeutlichen versucht.
Republik in Angst – eine andere Geschichte der Bundesrepublik: Das NS-Dokumentationszentrum lädt ein zu einem Gesprächsabend: Johann Schloemann von der Süddeutschen Zeitung spricht mit dem Autor Franz Biess, der in seinem Buch die Geschichte der Bundesrepublik als eine Geschichte kollektiver Ängste erzählt. Beginn ist um 19.00 Uhr.
Kostenlose Beratung für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund sowie Vermittlung von Hilfsangeboten und für Fragen rund um Leben und Arbeiten bietet das Bellevue di Monaco in der Müller 2 von 10.00 – 12.00 Uhr.
Im Jugendinformationszentrum JIZ in der Sendlingerstraße gibt es von 16.00 18.00 Uhr die Jugend-Schuldnerberatung für junge Leute bis 25 Jahren, die Finanzprobleme haben.
Der RIO-FILMPALAST zeigt um 20.30 die Musik-Komödie YESTERDAY“