Auswege aus der Wohnungsmisere – Ausblick auf eine Konferenz zur Vernetzung wohnungspolitisch Aktiver

AutorInnen: walter heindl
Produktionsdatum: 27.08.2019
Der Begriff Mietendeckelung könnte für ein Umdenken in der Wohnungspolitik stehen. Jedoch sind bestimmte Entscheidungen zwischen Staat, Bundesländern und Kommunen oft nicht aufeinander abgestimmt bzw. es besteht wenig Interesse an wirklichen Änderungen.
Erschwerend hinzu kommt die neoliberale Ausrichtung der Europäischen Union.
Um mehr Druck auszuüben und einen Ausweg aus der Wohnungsmisere zu finden, veranstalten verschiedene Organisationen wie Attac oder ver.di im September die Konferenz „Kommunen und Wohnen“.
Die Wohnungsfrage sei zurück auf der politischen Tagesordnung. Mit der Konferenz wollen wir einen Beitrag zur Vernetzung der wohnungspolitisch Aktiven leisten, um in der Auseinandersetzung um eine andere Wohnungspolitik schlagkräftiger zu werden“, so Jana Mattert vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis.
Mitveranstalter ist unter anderen Patrick Schreiber. Er ist zuständig für Wirtschaftspolitik bei ver.di.
Wir sprachen mit ihm über die Hintergründe der Wohnungspolitik und die Möglichkeit politischer Intervention.

 

1 Kommentar

  1. Sehr geehrtes Lora-Team,
    alsstationärer Patient in einem Münchner Krankenhaus hörte ich per Zufall am Montag, den 10.8.20 so zwischen 18 und 20 eine Wiederholungssendung zu den Themenbereichen Bodenpolitik, Wohnungsbau, Grundbuchauskünfte, Bodenspekulation, Grundsteuerreform.
    Gibt es diese Sendung in der Mediathek? Welche(r) Journalist(in) hat sich mit diesem Thema besonders intensiv befasst?
    Sehr gute Sendung, Infos, die man sonst nicht in der Mainstream-Medien findet!
    Weiter so, Didier

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