Sommer, Sonne, Sonnenschein, alles könnte so einfach sein. So fühlen sich wahrscheinlich gerade viele Menschen in München. Der Verdrängungsmechanismus funktioniert bei vielen. Aber es gibt auch einige Menschen, denen ist der Sommer nicht so angenehm. Und hier geht es jetzt nicht um die armen Mieter, die in Dachgeschosswohnungen brutzeln, sondern um Menschen, die täglich mit einer Drohung leben müssen: Abschiebung! Denn auch in der Corona-Krise wird immer noch abgeschoben. Zum Glück verschließen aber nicht alle die Augen vor dem Leid anderer Menschen. Stattdessen wird jetzt in München die oktoberfestbefreite „Wiesn“ dafür genutzt, der Wut über die menschenfeindliche Asylpraxis Deutschlands laut Ausdruck zu verleihen. Und das ganze hat auch einen passenden Namen: Rage against Abschiebung.
Was es damit genauer auf sich hat erklärt uns nun Agnes Andre, sie ist Mitarbeiterin im Bayrischen Flüchtlingsrat und Mitorganisatorin des Solifestivals Rage im Quadrat.
Los gehts um 16 Uhr auf der Theresienwiese, genauer gesagt in der Installation „Kunst im Quadrat“. Der Einlass ist frei und weitere Informationen finden Sie unter: www.rageagainstabschiebung.de
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Lasst sie doch bei e u c h wohnen, die da abgeschoben werden sollen! Euer scheinheiliges Geschwätz könnt ihr euch sparen – lasst Taten sprechen! Oder habt ihr insgeheim doch etwas gegen Neger und Moslems – oder einfach nur Schiss, dass ihr dann eines Tages mit einem Messer im Rücken aufwachen könntet?
@Denker
Dein Kommentar spricht für sich.
Peinlich