Angriffe gegen Journalist*innen nehmen in Deutschland zu.
Laut Reporter ohne Grenzen haben sich Übergriffe auf Medienschaffende innerhalb eines Jahres verfünffacht. Um Journalist*innen vor Gewalt zu schützen, wurde ein Schutzkodex für Medienhäuser entwickelt. Diesem Schutzkodex haben sich unter anderem bereits die dpa, die taz, ZEIT und ZEIT Online angeschlossen. Weitere Medienhäuser sollen folgen.
Die Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in Verdi Monique Hofmann erläutert die Kernpunkte dieses Schutzkodexes und Franz Zobel, Projektleiter der Opferberatung www.ezra.de in Thüringen berichtet von Vorfällen, wo Medienschaffende angegriffen wurden und er erklärt, warum so einen Schutzkodex für Journalist*innen wichtig ist.
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