Bekanntlicherweise gibt es gerade auf sozialen Netzwerken wie Facebook einige Gruppen, in denen sich Leute mit ähnlicher politischer Gesinnung zusammentun können, um ihren Meinungen und Gefühlen ungehindert Luft zu machen. Dabei sind die meisten von ihnen nicht mit ihrem echten Namen registriert und fühlen sich somit anonym und sicher davor, erkannt und vor allem belangt zu werden. Diese Hetzt im virtuellen Raum wird aber sehr schnell sehr real und entwickelt sich zu einer echten Bedrohung für die Betroffenen. So auch für die Deutsche Umwelthilfe und deren Geschäftsführer Jürgen Resch, dem in Facebook-Gruppen oftmals mit Gewalt und sogar Mord gedroht wurde. Das möchte die Deutsch Umwelthilfe nun nicht mehr hinnehmen und ist vor Gericht gezogen, ein Kampf wie David gegen Goliath: Die Deutsche Umwelthilfe gegen META, den Mutterkonzern von Facebook. Wir haben mit Jürgen Resch gesprochen und ihn unter anderem gefragt, um was für Bedrohungen es sich genau handelt und um was es ihm bei diesem ungleichen Kampf geht.