Zur großen Kundgebung des Bündnis 08. März in München kamen ca. 6000 Menschen auf den Marienplatz. Doch am Rande der Kundgebung kam es zu Anfeindungen gegen Teilnehmer*innen des „Run for Their Lives“ Spazierganges, die sich der Kundgebung anschließen wollten. Dieser Spaziergang findet wöchentlich statt, um die Freilassung der von der Terrororganisation Hamas entführten israelischen Geiseln zu fordern. Noch bevor der Offene Brief von vielen Fraktionen des Münchner Stadtrats mit dem Titel: „Antisemitismus entschieden entgegentreten!“ veröffentlicht wurde, haben sich einige der Frauen* im LORA Studio getroffen, die über viele Monate versucht haben in einem Bündnis die große Demo und die Auftaktkundgebung zu organisieren. Sie werten die Geschehnisse kritisch aus. Bei diesem Gespräch mit dabei waren Silvia von der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit, Katharina und Martina von den ver:di-Frauen und Holga, die die Versammlung leitete. Zuerst sprachen sie über die Auftaktkundgebung.
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Wichtige Aktion – warum sind die Fraktionen „Die Linke“ und „die Partei“ nicht aufgeführt ?
ein Parteimitglied von der LINKEN war mit im Bündnis, aber an diesem Tag nicht mit im Studio, das hätte nämlich nicht Platz für alle und „die Partei“ war ganz einfach im Bündnis nicht dabei, zur Erklärung, das Bündnis repräsentiert die Orga der Demo
Was für eine tolle Demo in der die Juden mittendrin wegmussten und voll von „Free Palestine“ Rufen – ganz ganz toll!
Im Augenblick wird auf deutschen Straßen die Konfrontation zwischen pro-israelischen und pro-palästinenischen Gruppen ausgetragen und leider passierte das auch an diesem Tag. Idealerweise hätte es eine Demo für beide Gruppen sein sollen, um die Gewalt an Frauen und Mädchen anzuprangern.
Ein sehr interessantes Gespräch, mehr davon bei Lora