Die Last geteilter Frequenzen im Radio

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Im Gegensatz zum TV herrscht im Radio Anarchie, könnte man sagen. Das hat unterschiedliche Gründe. Zum Beispiel gibt es aus technischen Gründen keine Einschaltquoten. Das bedeutet, dass Radios in der Regel viel mehr Freiheiten genießen, als die quotengetriebenen TV-Sender. Wobei das Wort Anarchie in folgendem Zusammenhang etwas irreführend sein könnte. Denn fundamentale Christen fallen doch eher durch Autoritarismus auf. Ein Kommentar von David Westphal.

Ein Kommentar von David Westphal – 09.09.2024 – 06:09 Minuten

2 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Westphal,
    vorweg: ich bin kein eingefleischter Hörer von Radio Horeb. Als jemand, der zufällig auf Radio Lora und ihren Kommentar gestoßen ist, ergeben sich Fragen. 1. warum teilen Sie sich eine Rundfunkfrequenz? 2. wenn Sie sich die Frequenz, aus welchen Gründen auch immer (wirtschaftliche?), teilen müssen, sollten Sie ein Stück weit Dankbarkeit aufbringen und den anderen Frequenzpartner (?) akzeptieren. 3. finde ich ihren Kommentar – sagen wir mal – fragwürdig, da er nichts wirklich Wichtiges, noch Interessantes vermittelt. Toleranz, eine andere Position zu akzeptieren, sieht eher anders aus. Eigentlich finde ich ihren Kommentar so bedeutungslos, dass ich mir meinen hier besser gespart hätte.
    Dennoch mit freundlichen Grüßen
    ein nur sporadischer Horeb- und jetzt auch Lora-Hörer

    • Sehr geehrter Radiohörer,
      ich danke Ihnen für ihre Perspektive. Toleranz ist sehr wichtig für eine funktionierende Demokratie und wird bei LORA groß geschrieben. Wie viel Toleranz man gegenüber Intoleranz aufbringen kann und sollte ist hingegen ein schwieriges Unterfangen. Da fundamentalistische Christen selten mit Toleranz glänzen – so auch nicht besagtes christliches Radio in der Vergangenheit -, steht das hier also ebenfalls zur Frage. Ich persönlich bin nicht der Auffassung, dass die Unterdrückung der Frau ein breiteres Maß an Dankbarkeit benötige. Dass wir uns die Frequenz teilen, ist eher eine medienpolitische Frage, anstatt einer wirtschaftlichen. Das ganze Feld aufzurollen, ginge jedoch zu weit. Zudem ist gegenseitige Medienkritik ebenfalls Teil demokratischer Medien, genauso wie Ihre Kritik an unserem Programm. Danke für Ihre Diskussionsbereitschaft und hoffentlich bis bald auf der 92,4!
      David Westphal

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