Bibliothek des Widerstands: "Der 2. Juni 1967" und "The Weather Underground"…


… werden die nächsten Filme aus der „Bibliothek des Widerstands“ (Laika-Verlag) sein, die Radio LORA München und die Leserinitiative München der Tageszeitung Junge Welt im MAXIM-Kino, Landshuter Allee 33 in München zeigen wird.
Am Mittwoch 1. Juni 2011, 1930 Uhr im Maxim-Kino:
„Der 2. Juni 1967″ von Thomas Giefer und Hans-Rüdiger Minow, 1967
Thomas Giefer und Hans-Rüdiger Minow begleiteten Ende der Sechziger Jahre die Aktionen der Außerparlamentarischen Opposition als politische Dokumentaristen. Ihr Film schildert detailliert die studentischen Protestaktionen während des Schah-Besuchs in Westberlin. Dem studentischen Ermittlungsausschuss, der sich nach der Ermordung Benno Ohnesorgs gründete, diente der Film als Beweismaterial. Minow und Giefer wurden im November 1968 wegen ihres politischen Engagements von der Berliner Film- und Fernsehakademie verwiesen, gemeinsam mit 16 weiteren Studierenden, unter anderem Werner Sauber und Holger Meins. Der 2. Juni 1967 gehört heute zu den wichtigsten Dokumenten der Bewegung der 68er und des beginnenden Widerstands in der BRD. (Pressetext des Laika-Verlags)
und
am Mittwoch 6. Juli 2011, 1930 Uhr im Maxim-Kino:
„The Weather Underground“ von Sam Green und Bill Siegel aus dem Jahr 2002
In den Sechziger und Siebziger Jahren war die Polarisierung der politischen Situation in den USA akut mit dem Vietnam-Krieg und den Kampf um die Bürgerrechte verbunden. Angesichts der scheinbar wirkungslosen Methoden des friedlichen Protests und Widerstands bildeten sich innerhalb der Protestbewegung militante Gruppen, unter anderem der Weather Underground.
Der Film beleuchtet Vorgeschichte und Aktivitäten des Weather Underground. Green und Siegel lassen Aktivisten und Aktivistinnen von damals sprechen und zeigen die vom FBI angewandten illegalen Methoden in der Bekämpfung der Revolte. The Weather Underground wurde 2004 für den Oscar nominiert und ist erst das zweite filmische Dokument zu der US-amerikanischen Stadtguerilla.
… werden die nächsten Filme aus der „Bibliothek des Widerstands“ (Laika-Verlag) sein, die Radio LORA München und die Leserinitiative München der Tageszeitung Junge Welt im MAXIM-Kino, Landshuter Allee 33 in München zeigen wird.
Am Mittwoch 1. Juni 2011, 1930 Uhr im Maxim-Kino:
„Der 2. Juni 1967″ von Thomas Giefer und Hans-Rüdiger Minow, 1967
Thomas Giefer und Hans-Rüdiger Minow begleiteten Ende der Sechziger Jahre die Aktionen der Außerparlamentarischen Opposition als politische Dokumentaristen. Ihr Film schildert detailliert die studentischen Protestaktionen während des Schah-Besuchs in Westberlin. Dem studentischen Ermittlungsausschuss, der sich nach der Ermordung Benno Ohnesorgs gründete, diente der Film als Beweismaterial. Minow und Giefer wurden im November 1968 wegen ihres politischen Engagements von der Berliner Film- und Fernsehakademie verwiesen, gemeinsam mit 16 weiteren Studierenden, unter anderem Werner Sauber und Holger Meins. Der 2. Juni 1967 gehört heute zu den wichtigsten Dokumenten der Bewegung der 68er und des beginnenden Widerstands in der BRD. (Pressetext des Laika-Verlags)
und
am Mittwoch 6. Juli 2011, 1930 Uhr im Maxim-Kino:
„The Weather Underground“ von Sam Green und Bill Siegel aus dem Jahr 2002
In den Sechziger und Siebziger Jahren war die Polarisierung der politischen Situation in den USA akut mit dem Vietnam-Krieg und den Kampf um die Bürgerrechte verbunden. Angesichts der scheinbar wirkungslosen Methoden des friedlichen Protests und Widerstands bildeten sich innerhalb der Protestbewegung militante Gruppen, unter anderem der Weather Underground.
Der Film beleuchtet Vorgeschichte und Aktivitäten des Weather Underground. Green und Siegel lassen Aktivisten und Aktivistinnen von damals sprechen und zeigen die vom FBI angewandten illegalen Methoden in der Bekämpfung der Revolte. The Weather Underground wurde 2004 für den Oscar nominiert und ist erst das zweite filmische Dokument zu der US-amerikanischen Stadtguerilla.