Wenn Sie zum Thema AKW meist sagen, okay, wird schon nix passieren, so wie einst unsere japanischen Freundinnen und Freunde rund um Fukushima, dann hören Sie sich mal das nächste Interview an, das wir mit Raimund Kamm geführt haben, dem früheren grünen Landtagsabgeordneten und Vorstand der Initiativgruppe „FORUM – Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik“ im Umland des Doppel-AKWs Gundremmingen.
Die neuesten Nachrichten von dort klingen – vorsichtig ausgedrückt – beunruhigend: Die beiden alten AKWs sollen zum Ende ihrer Lebenszeit „so richtig heiß laufen, um ordentlich Kasse zu machen“. Stimmt das etwa?
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Ich protestiere energisch gegen die geplante Leistungserhöhung des hochgefährlichen AKW Gundremmingen.
Absolut verantwortungslos und gefährlich.
Allein, daß in Gundremmingen 2 Siedewasserreaktoren in unmittelbarer Nachbarschaft laufen, welche im Fall eines Unfalles in einem der Reaktoren BEIDE unkontrollierbar werden und hochgehen können!
Aus Fukushima nichts gelernt?
In Fukushima waren vier Reaktoren mitsamt gefüllten Abklingbecken nach der ersten Wasserstoffexplosion nicht mehr zugänglich und damit nicht mehr unter Kontrolle.
Völlig unnötig werden hier Risiken eingegangen, welche man nicht mehr nur als „fahrlässig“ bezeichnen kann!
Die sofortige Abschaltung durchzusetzen wäre die dringlichste Aufgabe eines jeden verantwortlichen Volksvertreters, vom Landrat bis zur Kanzlerin!