Samstag, 20.9.
In der Mohr-Villa treffen sich alle Interessierten von 10:00 bis 14:00 Uhr zum allmonatlichen „Reperatur-Café“, wo man Altes unter fachlicher Anleitung wieder gebrauchsfähig machen kann.
Von 12:00 bis 20:00 Uhr findet am Rotkreuzplatz das „Fest der Solidarität“, ein Treffpunkt und Austausch der Kulturen, statt. Die Besucher erwartet ein umfangreiches Programm mit linkem Infomarkt, Bücherbazar, Flohmarkt, Biergarten und Livemusik aus aller Welt.
Im Einstein Kultur präsentiert das Münchner Forum für autonome Poesie ab 20:00 Uhr „Signaturen“. Die Münchner Dichterin Andrea Heuser und Hendrik Jackson aus Berlin geben dabei Kostproben ihrer Werke.
Um 20:15 Uhr steht im Werkstattkino der Film „Heli“ des mexikanischen Regisseurs Amat Escalate auf dem Programm. Es handelt sich um ein Drama von einem Jungen, der seinen auf mysteriöse Weise verschwundenen Vater sucht und Polizeikorruption, Drogenschmuggel, sexuelle Ausbeutung und die Macht der Drogenkartelle erlebt.
Weltmusikalischer Pop mit Einflüssen aus Portugal, Afrika und Brasilien wird im Milla geboten, und zwar mit der Sängerin, Komponistin und Gitarristin Maria Rui. Das Konzert beginnt um 21:00 Uhr.
Sonntag, 21.9.
Die Tagwerk Ökokiste, die Stadtgüter München und der Bund Naturschutz laden zum Ökologischen Hoffest im Städtischen Gut Riem. Von 10:00 bis 18:00 Uhr gibt es ein buntes Programm, u. a. mit Butterschütteln und Brotbacken, Führungen, Handwerksvorführungen und Musik.
Im öffentlichen Teil der 16. Ausgabe der Body-Territories-Reihe findet im I-Camp ein öffentliches Showing der Ergebnisse der vorangegangenen Künstlerwerkstatt mit dem spanischen Choreografen Juan Dominguez zum Thema „Vom Ich zum Wir“ statt. Beginn ist um 19:00 Uhr.
In der Regel dürfte das Münchner Oktoberfest nicht als musikalischer Geheimtipp gelten. Ausnahme bildet das Herzkasperlzelt auf der Oidn Wiesn. Um 15:00 Uhr steht dort die japanisch-münchnerische Band Coconami auf der Bühne und ab 20:00 Uhr dann das oberösterreichische GrooveSlangPunkDuo Attwenger.
Wer dagegen lieber Hochgeschwindigkeits-Rap und hymnische Pop-Hooks hören will, gereicht auf urbanen Funk-Grooves, der sollte sich zum Konzert von Watsky begeben. Das beginnt um 20:00 Uhr im Ampere.
„Supermensch: The Legend Of Shep Gordon” – So der Titel der Dokumentation von Mike Myers über den hedonistischen Star-Manager in Hollywood. Gezeigt wird der Film um 22:30 Uhr im Werkstattkino.
Montag, 22.9.
Im Nea e.V. in der Pariser Straße findet um 16:30 Uhr der Infoabend „Netzwerk für Arbeit“ statt. Der gemeinnützige Verein für erwerbssuchende oder wechselwillige Akademiker, prekär Beschäftigte und hochqualifizierte Selbstständige stellt dabei sein Angebot vor.
Unter der Überschrift „Hitlers Helferinnen“ nimmt die Historikerin Wendy Lower die unterschiedlichen Rollen von Frauen während des Holocaust in den Blick. Die Lesung findet im Institut für Zeitgeschichte statt und beginnt um 18:00 Uhr.
„Ist die Zeit aus den Fugen?“ fragt um 19:00 Uhr Aleida Assmann in der Evangelischen Stadtakademie. Die Konstanzer Literatur- und Kulturwissenschaftlerin referiert darüber, wie die „Zeit“, insbesondere das Verhältnis zur Zukunft, in unterschiedlichen Jahrhunderten unterschiedlich bewertet wurde.
Im Vortragssaal des Gasteig wird im Rahmen der Japanischen Filmreihe 2014 der Film „Morgen“ von Obayashi Nobuhiko gezeigt. Die Hinterbliebenen eines gesunkenen Passagierschiffs erhalten darin die ominöse Nachricht, sich nachts am Strand nahe des Unfallorts einzufinden. Das komisch-fantastische Märchen beginnt um 19:00 Uhr.
Um 20:00 Uhr geben Sleepy Sun aus San Francisco ein Konzert im Strom. Das Publikum erwartet ein wilder Mix aus ProgRock, Slow Down-Blues und psychedelischem Folk.