Um 19:30 gibt es eine Autorenlesung im Münchner Literaturbüro, in der Milchstraße 4 mit Willi Gerhard Momm: Eine Reise in die Dichtung des Iran. Übersetzung einer Auswahl persischer Gedichte.
Das METROPOLTHEATER in der Floriansmühlstr. 5 spielt um 20:00 Uhr „Der goldene Drache“ von Roland Schimmelpfennig. Regie fuehrt Jochen Schölch. Darstellerinnen sind Svetlana Bielievtsova, Sebastian Griegel, Daniel Holzberg u.a. Es handelt sich um eine witzig-morbide Sozialkritik anhand der Schicksale von Menschen und Tieren rund um ein Asia-Schnellrestaurant.
Den Weltverbesserer von Thomas Bernhard gibt’s im TEAMTHEATER TANKSTELLE um 20:00 Uhr. Ort: Am Einlaß 2a. Regie hat Andreas Wiedermann. Eine Produktion von »Theater Plan B«. Mit Titus Horst, Evelyn Plank. • Gefangen in einem Kosmos an Gedanken, Ansprüchen und Forderungen ziehen ein unverbesserlicher Misanthrop und seine Partnerin Bilanz. Ein Endspiel.
Das Werstattkino in der Frauenhoferstr. bietet 2 Drama – Komödien aus dem Jahr 2015 an: Um 20:30 spielt der schweizer Film Wintergast von Andreas Herzog und Matthias Günther. Er handelt von Schreibblockaden, tickenden biologischen Uhren, einem Rollkoffer und ziemlich vielen eigenartigen Begegnungen. Auf dem Gipfel seiner „Midlife-Crisis“ wird der Filmschulabsolvent Stefan Keller (39) aus finanzieller Not gezwungen einen Nebenjob anzunehmen: als anonymer „Jugendherberge-Tester“ reist er durch die verschneite vor-weihnachtliche Schweiz. Der Beginn einer Irrfahrt (oder: Odyssee): Keller sucht verzweifelt nach einer brauchbaren Geschichte in den 2000 Seiten Drehbuch-Notizen seines Spielfilmdebüts, kämpft um seine gescheiterte Beziehung mit Christina und wird durch Zufallsbekanntschaften mit der Frage nach dem Sinn seines Daseins konfrontiert. Lakonisch-komisches, schwarz-weiss gehaltenes Roadmovie, an der Grenze zwischen Spiel- und Dokumentarfilm.
Und um 22:30 gibt’s Der Bunker von Nikias Chryssos.
Ein Student sucht ein Zimmer zur Untermiete und stößt zu einem reichlich absonderlichen Ehepaar, das in einer geschützten Wohnung unter der Erde haust. Obwohl der junge Mann sich eigentlich nur ungestört seiner wichtigen Forschungsarbeit widmen möchte, wird er bald zum Hauslehrer des (angeblich) achtjährigen Sohnes seiner Gastgeber ernannt. Schon bald gerät das Beziehungsgefüge in der skurrilen Familie durcheinander.