Am Donnerstag 17. Mai wird ab 19 Uhr im Bellevue di Monaco in der Müllerstraße 6 über eine paradoxe Situation diskutiert. Auf der einen Seite sucht die deutsche Wirtschaft Arbeitskräfte und gleichzeitig bekommen abgelehnte Asylsuchende keine Chance , auf den Arbeitsmarkt zu gelangen.
Ein Abend zum Thema Einwanderungsgesetz, das es laut Angela Merkel in spätestens zwei Jahren geben soll. Unter dem Stichwort „Pfadwechsel? Vom Asylantrag zur Arbeitsmigration“ diskutieren die ehemalige Leiterin der Ausländerbehörde Franziska Döbrich mit Hubert Schöffmann von der Bayerischen IHK mit Harald Preuss. Er ist Regisseur des preisgekrönten Dokumentarfilms „Als Paul über das Meer kam“ und heute Betreuer des Asylanten, den er mit seiner Kamera auf dem Weg seiner Flucht begleitete. Die Moderation übernimmt Alex Rühle, in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie und der Petra-Kelly-Stiftung.
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Antoine Acker von der Uni Zürich lädt um 19
Uhr Im Eine Welt-Haus in der Schwanthalerstr. 80 zum Filmgespräch. Gezeigt wird Film „Komplizen? VW und die brasilianische Militärdiktatur“. Der Film geht den schweren Vorwürfen nach, inwieweit VW in die Machenschaften des Militärs zur Zeit der Diktatur in Brasilien verstrickt war. Der Eintritt ist frei.
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„Ehem. jüdischer Besitz. Erwerbungen des Münchner Stadtmuseum im Nationalsozialismus“ ist der Titel einer Ausstellung, die zur Zeit im Münchner Stadtmuseum läuft. Als erstes Museum in München widmet das Haus dem Thema eine eigene Ausstellung und zeigt auch Objekte mit noch nicht geklärter Provinienz. Sie kann von 10 bis 18 Uhr am St.-Jakobs-Platz 1 besichtigt werden.
Wer Gegenstände hat, die während der NS-Zeit in den Familienbesitz gelangten, kann man diese einer Expertin des Museums vorlegen und die dazugehörige Geschichte erzählen. z.B. nächsten Samstag, den 19. Mai von 13 bis 16 Uhr.
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Freude! Schöner! Götterfunken! Alte Hymnen, neue Visionen? Ein Abend über Europa in Koproduktion mit der Nemetschek Stiftung. Eine abwechslungsreiche Revue aus literarischen, zeithistorischen und theatralen Beiträgen des Ensembles sowie Diskussion mit Expert_innen.
Im Münchner Volkstheater in der Briennerstr. 50. Beginn 19:30
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Das Heppel & Ettlich wird in „Gottes Last“ unter der Regie von Heiko Dietz zu einer Bahnhofskneipe, die für die Reisenden plötzlich zu einem Ort der Konfrontation wird: Täter und Opfer stehen sich gegenüber. Wer hat das arrangiert? Das können Sie im Heppel&Ettlich in der Feilitzstr. 12 um 20 Uhr herausfinden.
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Wer gerne selber schreibt oder es mal ausprobieren möchte, ist in der Schwabinger Schreibwerkstatt in der Seidvilla am richtigen Ort. Man schreibt über ein vorgegebenes Thema, liest und bespricht anschließend die Texte. Es beginnt um 18:30 in der Seidlvilla, Nikolaistr. 1B.
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»Behind Closed Curtains. Interior Design in Iran«. Die junge Orientalistin Lena Späth unternimmt in ihrem Buch eine Reise in die Welt iranischer Wohnkultur und die Geschichten dahinter. Sie gibt außergewöhnliche Einblicke in ein bislang weitgehend unbekanntes, vielschichtiges Design-Universum. Lena Späth liest um 20 Uhr in der Buchhandlung Lehmkuhl, Leopoldstr. 45.
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Im RIO FILMPALAST am Rosenheimer Platz spielt um 17:30 und 20:15
Der Buchladen der Florence Green
Der Film zelebriert die Liebe zur Literatur: Florence Green hat früh ihren Mann verloren, doch ihre gemeinsame Liebe zu Büchern aller Art lässt sie nicht los. Sie investiert ihr gesamtes Vermögen in die Verwirklichung ihres Traums von einem eigenen Buchladen. Ende der 50er Jahre stehen viele Menschen dem Bücherlesen skeptisch gegenüber. Doch trotz der Widerstände hat sie Erfolg und findet Anklang. Aber es melden sich auch Widerstände.
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Im Werkstattkino, Fraunhoferstr. 9 beginnen ab 22:15 gute Zeiten. In Good Time versucht ein Kleinganove seinen behinderten Bruder aus dem Knast zu holen und schlittert dabei auf schrägen Wegen durch die Unterwelt NewYorks.