Veranstaltungshinweise am 29., 30. September und 1. Oktober
Samstag
„Kommt zusammen“ – könnte das Motto beim „Ander Art Festival 2018“ auf dem Odeonsplatz lauten. Bei den Kunstaktionen und dem Bühnenprogramm geht’s um das interkulturelle Miteinander und so treffen Tango und Weltmusik auf Münchner Rap und Folk’n’Roll. Los gehts um 12 Uhr.
Der Aktionstag um die „Initiative Uigurischer Frauen“ beginnt im Einewelthaus um 15 Uhr. Es erwarten Sie eine Präsentation, sowie Aktionen und Projekte der Initiative.
Im Feierwerk Hansa spielt für Sie um 19:30 „The Story so far“. Eine Fünferband um Leadsänger Parker Cannon. Mit ihrer Pop-Punk und Rock Musik haben sie es weltweit bis an die Spitze des Pop-Punk Revivals geschafft.
Die Münchner Literaturzeitschrift „außer.dem“ präsentiert Ihnen um 19:30 Uhr im Lyrik Kabinett eine Lesung und Performance aus der aktuellen Ausgabe. Eine Darbietung von sechs Künstlern, darunter Mara Genschel, Andreas Heckmann und Yamen Hussein.
Ein traditionelles afrikanisches Konzert mit dem aus Guinea stammenden Meistertrommler Famadi Sako und seinen Freunden erwartet Sie um 20 Uhr im Einewelthaus. Afrikanisch, authentisch, traditionell.
Sonntag
In der Pasinger Fabrik sehen sie um 15 Uhr „Streetstyle Texte“. Außerdem hören Sie Improvisationen am Klavier von Jochen Eichner. Ein Begleitprogramm zur Jahresausstellung „Streetstyle“ des „Künstler-Spectrum Pasing e.V.“
Das Literaturhaus lädt um 18 Uhr zu einer Premierenlesung des Drehbuchautors und Grimme-Preis-Trägers Daniel Speck. In „Piccola Sicilia“, der grenzüberschreitenden Geschichte, geht es um eine Familie, zwischen Berlin, Sizilien und Nordafrika. Zwischen gestern und heute. Dazu sehen Sie Bilder seiner Recherchereise.
Josipa Lisac, die Rock-Diva und Stilikone gibt um 19 Uhr ein Konzert im Carl-Orff-Saal im Gasteig. Sie ist eine der bedeutendsten Sängerinnen aus dr Balkanregion und ist bekannt für ihre Experimentierfreude mit anderen Genres.
Im Autokino Aschheim sehen Sie um 19:30 Uhr den Film „Feinde-Hostiles“ von Scott Cooper. Der amerikanischer Film von 2017, ist eine emotionale Western-Parabel mit einem Armee-Offizier, der einen schwerkranken Indianer-Häuptling in dessen Stammesland Montana bringen soll.
„The Brian Jonestown Masacre“ spielt um 20:30 Uhr im Technikum.
Die Besetzung der Neo-Psychedelic-Band, die 1988 in San Francisco gegründet wurde, hat schon so oft gewechselt, dass kaum einer überblickt, wer gerade auf der Bühne steht. Nur Gründungsmitglied Anton Newcombe bildet die einzige Konstante.
Post-Punk hören Sie im Import Export um 20:30Uhr. Im Rahmen ihrer Europatour spielt „Lonely Leary“, eine drei-Personen Rockband aus Peking. Co-Headliner ist die Münchner Band „Suddenly The Goat“.
Montag
Um 19 Uhr zeigt das Augustinum Nord den Film „Transit“ von Christian Petzold. Es handelt sich um ein Drama während des 2. Weltkriegs in Frankreich. Die Geschichte dreht sich um einen deutschen Flüchtling, welcher die Identität eines Schriftstellers annimmt, um an ein Visum zu gelangen.
Eine Podiumsdiskussion startet um 19 Uhr im „Einstein 28“. Behandelt wird die Frage: „Wohin gehst du, Amerika?“- Die USA unter Trump. Sprechen werden Sigmar Gabriel und Klaus Brinkbäumer.
Im Literaturhaus ließt Thorsten Krohn ab 20 Uhr aus dem preisgekrönten Tatsachenroman: „Das Verschwinden des Josef Mengele“ von Olivier Guez“.
Im Lustspielhaus gibt es um 20 Uhr „Poesie statt Parolen“. Eine Benefizlesung zugunsten des Bellevue di Monaco. Konstantin Wecker, Daniel Speck, Christian Springer und Julia von Miller beweisen, welche politische Kraft der niedergeschriebene Gedanke hat.
Im Feierwerk Kranhalle hören Sie ab 20 Uhr „Will Varley“. Der 30-jährige Musiker ist verwurzelt im klassischen Folk und mit dem feinen Gespür ausgestattet, immer wieder Ungewohntes in seine Musik einfließen zu lassen. Er hat mit seinen sehr persönlichen Songs jede Menge Fans gewonnen.