Von München soll kein Schaden ausgehen“, so lautet ein Leitspruch der Stadt München. Am Beispiel des städtischen Beschaffungswesen wollen wir das Einkaufsverhalten der Stadt näher betrachten. Und natürlich wollen wir auch wissen, was kann die Zivilgesellschaft tun, um fair und nachhaltig einzukaufen. Hier können Sie die dritte Sendung aus der achtteiligen Reihe „Stadt sucht Zukunft: die Agenda 2030 auf kommunaler Ebene“ hören, diesmal rund um das Thema Fairer Einkauf bzw. Fairer Handel.
Welche Produkte werden von der Stadt fair und nachhaltig eingekauft, welche nicht und warum ist das so? Darüber haben mit Sylvia Baringer von der Fachstelle EineWelt des Referats für Umwelt und Gesundheit der Stadt München gesprochen. Und wir wollen wissen: Was können die Bürgerinnen und Bürger fair und nachhaltig einkaufen? Wo funktioniert das, wo nicht und wo liegen generell die Probleme in Fairen Handel? Mehr erfahren wir darüber von Elisabeth Dersch vom Fair Handelshaus Bayern, die in ganz Bayern Weltläden beliefern.
Außerdem berichtet die Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz von einem bayerische Gesetz, dass es Kommunen erfolgreich ermöglicht, Grabsteine aus Kinderarbeit auf ihren Friedhöfen zu verbieten. Darüber hinaus sagen wir ihnen, wo sie in München fair einkaufen können und stellen ihnen den aktuellen Einkaufsratgeber von Greenpeace vor, der über die besten Textil-Siegel informiert. Denn gerade bei der Kleidung passiert gerade sehr viel.[display_podcast]Unterstützt wurde die Sendung durch: